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Audio Kanzler a.D. Dr. Kohl (gestorben in 2017) - "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle" und "Bimbes"


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Oktober 2014 "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle"
04.12.2017 Bimbes
08.07.2019 Deutsche Einheit
23.07.2019 D-Mark, Einheit, Vaterland - Das schwierige Erbe der Treuhand
26.08.2019 Protestwähler im Osten der BRD
Impressum



201410 "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle"             (Übersicht)

Es werden Auszüge und eine Montage offeriert.

201410 Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle Auszug aus Vorwort
201410 Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle Auszug zu Beitritt DDR 1
201410 Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle Auszug zu Beitritt DDR 2
201410 Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle Auszug zu Beitritt DDR 3
201410 Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle Auszug zu Sozialhilfe und Die Grünen
201410 Der Opportunist Schwan (Montage aus Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle)
201410 Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle Auszug zu Memoiren-Vertrag

Quelle: Random House Audio, "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle", 6 CD ungekürzte Fassung,
ca. 20 Euro, 978-3-8371-3051-5

Warnung:

In Deutschland ist Journalist(in) kein geschützter Beruf.

In Deutschland hat sich die grammatikalische Verballhornung der Deutschen Sprache manifestiert
(genau genommen die Unkenntnis der Deutschen Sprache und deren Regeln). In den Medien u.a.
der ARD (z.B. WDR) sind Satzbaufehler ein Markenzeichen des Journalismus - billig ohne Ende.

Was die Autoren des "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle" ebenfalls nicht beherrschen,
ist die grammatikalische Regel zum Rückbezug z.B. eines Artikels: Es gilt das zuletzt
passend in der Deklination genannte Objekt. Die Autoren haben eine so ausführliche
Unkenntnis der Regel, dass sachliche Fehler entstanden sind - selbst dann, wenn man
als Zuhörer freundlichst VERSUCHT zu erahnen, was die Autoren meinen.
Abgesehen von dramaturgischen Schwächen und etlichen Falschbetonungen seitens des
Vorlesers gilt im Verlagswesen zu diesem Buch bzw. Audiobuch, dass Lektoren oder
Korrekturen durch Dritte nicht als journalistisches Muss und Markenzeichen
gelten - billig ohne Ende und gegenüber Bundeskanzler a.D. Dr. Kohl nicht fair ...

Audio       201410 Die Kohl-Protokolle Auszug Vorwort ...

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Audio       201410 Die Kohl-Protokolle Auszug Beitritt DDR 1 ...

Audio       201410 Die Kohl-Protokolle Auszug Beitritt DDR 2 ...

Audio       201410 Die Kohl-Protokolle Auszug Beitritt DDR 3 ...

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Audio       Kohl zu Sozialhilfe und Die Grünen ...

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Audio       201410 Die Kohl-Protokolle Auszug Memoiren Vertrag ...

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Audio       201410 Opportunist Schwan (Montage) ...


05.11.2014 derstandard.at

'Kohl nannte früheren Biografen Schwan "verrückt"'

...

'Der deutsche Altkanzler Helmut Kohl hat seinen ehemaligen Biografen Heribert Schwan im Streit um die publizistische Verwertung
von Gesprächen über sein politisches Leben angegriffen. Kohl sagte dem Magazin "Stern" in einem gemeinsamen Gespräch mit seiner
Frau Maike Kohl-Richter nach einer Mitteilung des Blattes vom Mittwoch, es sei sein Fehler gewesen, dass er Schwan vertraut habe.
Der sei "verrückt".'

...

'Kohl-Richter nannte Schwan demnach einen "Wichtigtuer" und warf ihm Diebstahl geistigen Eigentums vor. Schwan hatte Kohl 2001
und 2002 mehr als 600 Stunden in dessen Haus interviewt und die Gespräche auf Band aufgenommen. Sie dienten der Vorbereitung
von Kohls Memoiren, von denen drei Bände erschienen - danach wurde die Zusammenarbeit beendet. Nun hat Schwan das Buch
"Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle" veröffentlicht und darin zum Teil unverblümt Kohls Kritik an politischen Weggefährten
wiedergegeben.

Kohl bestreitet, dass Schwan seine Aussagen hätte verwenden dürfen und verlangt, dass mehr als 100 Zitate in dem Buch gestrichen
werden.'

13.11.2014 morgenpost.de

'Altkanzler
Kohl siegt vor Gericht gegen seinen Biografen'

...

'Herbe Niederlage für Heribert Schwan: Der ehemalige Ghostwriter von Helmut Kohl darf einen Großteil der umstrittenen Zitate des
Altkanzlers nicht mehr in seinem Buch veröffentlichen. Das hat das Landgericht Köln am Donnerstag entschieden. Damit folgten die
Richter in weiten Teilen einem Antrag des früheren Kanzlers auf eine einstweilige Verfügung. Der Heyne-Verlag darf den Bestseller
nach der Entscheidung nun nicht mehr ausliefern.

Kohl wollte 115 Zitate verbieten lassen. Das strittige Buch "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle" beruht zum Teil auf Tonbändern, die
der Altkanzler 2001 und 2002 für seine Memoiren in seinem Haus in Ludwigshafen-Oggersheim besprochen hatte. Darin äußert er sich
teils drastisch über andere Politiker. Kohls damaliger Ghostwriter Heribert Schwan hatte diese Zitate eigenmächtig in einem eigenen
Buch veröffentlicht.

Die Richter sahen darin allerdings einen "rechtswidrigen Verstoß gegen die Vertraulichkeit". Schwan sei als Kohls Ghostwriter zur Verschwiegenheit
verpflichtet gewesen. Die Entscheidung darüber, was aus den Gesprächen veröffentlicht werden durfte, hätte allein
dem Kanzler zugestanden.'

...

'Schwan selbst war bei der Urteilsverkündung nicht anwesend. Von dem am 8. Oktober erschienenen Buch sind nach Verlagsangaben
bereits 200.000 Exemplare ausgeliefert. Bücher, die bereits in den Buchläden liegen, sind von der Entscheidung nicht betroffen. Sie
dürfen weiterhin verkauft werden.

Kohls Anwalt Thomas Hermes kündigte auch Schadenersatzforderungen an. Das Buch werde die Verfahrensgegner noch "sehr, sehr
teuer zu stehen kommen", sagte er.'

...

'Schwans Verlag hatte bereits im Vorfeld angekündigt, gegen das Urteil Berufung einzulegen. Dass die Entscheidung des Landgerichts
"in dem Streit nicht das letzte Wort sein wird, hatte auch Kohls Anwalt Thomas Hermes schon vorhergesagt. "Wir sehen uns beim Oberlandesgericht",
kommentierte er die unversöhnlichen Positionen.

Weiterer Gerichtsstreit steht sowieso ins Haus: Der Altkanzler fordert von Schwan auch alle Abschriften und Kopien von Tonbändern
mit Interviews aus den Jahren 2001 und 2002 zurück. Die Herausgabe der 630 Stunden langen, originalen Tonprotokolle hat er bereits
am 1. August vor dem Oberlandesgericht Köln erstritten.'

13.11.2014 vom Autor dieser Dokumentation

Zu dem Buch "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle", das der Autor dieser Dokumentation auch in der Hörversion besitzt:

Schwan als Hauptinitiator des Buches ist loyal zu Kohl, wenn auch mit Frust gegenüber der Sache Kohl.

Schwan veröffentlicht lapidares Material, das im Wesentlichen die Sicht Kohls nennt. Und exakt DAS ist das Anliegen.

Schwan macht mit den etwas zu deutlichen Bemerkungen zum Ableben der damaligen Frau Kohl einen Schnitzer, den
Kohl wohl übel nimmt.

Schwan macht unmissverständlich klar, dass Kohl und Schwan in der Pflicht von qualifizierten Historikern sind, dem
Volke die Sicht von Kohls auch für dessen Agieren ab 1995 bis 2002 mitzuteilen - der 4. Band der Kohl-Biografie.

Schwan macht unmissverständlich klar, dass der Verlauf der Sache Kohl weder im Interesse von Kohl noch Schwan liegt,
dafür fast komplett im Interesse der jetzigen Frau Kohl.

Schwan macht unmissverständlich klar, dass die von der regierenden Politik vollzogene Isolation des Kanzlers Kohls
bezüglich des Beitrittes der BRD unter Heranziehung der Argumente aus der Flick- und Spendenaffäre ein historischer
Dauerfehler ist, gegen den sich Kohl zu Recht wehrt. Kohl IST und bleibt der Kanzler der Einheit, deren Feiern ohne
Kohl historisch nicht exakt sein können.

Was der Leser und Hörer des Buches nicht erst am Ende der Lektüre klar merkt: Die Pflicht des Herrn Dr. Kohl, seine
Kanzlerschaft im Detail, das u.a. auf den Audiokassetten mit den Kohl-Interviews basiert, zu offerieren, hängt weder
von der körperlichen Fähigkeit des Dr. Kohl noch von dessen Ego direkt ab. Es ist der Teufel in Person, der Kohl
zu einer von Kohl gewiss nicht gewollten Farce macht. Es ist ein deutsches Elend, wenn der 4. Band den Historikern
nicht verfügbar gemacht wird. Schwan will das Elend ganz klar verhindern, kann es aber nicht.

Das Verbot des Buches ist systemischer Unsinn und belegt klar: Kohl soll als historische Figur fremdbestimmt normiert
werden, wobei Schwan den Trittbrettfahrer und Initiator der intellektuellen Verelendung nennt.

Mit anderen Worten: Dass Kohl - abgesehen vom teuflischen Einfluss - sein Ego nicht in den Griff bekommen wird,
und Schwan dialektisch gegenübertritt, ist ein deutsche Schicksal, wie es etliche Politiker hatten. Auch im Beitrittsgebiet.
Das eint Deutschland tatsächlich.

Kohl hat mit dem Verbot dieses Buches, das eigentlich enorm mehr Lust auf Wissen und Anschauungen von Kohl
macht - und zwar ungefilterte Anschauungen - einen Kardinalfehler begangen. Die Schadensersatzforderungen sind
nahezu lächerlich, da es nur noch 1 Primat geben kann: Es wird Zeit, dass Kohl in seinem hohen Alter zu Stuhle kommt,
den nur Kohl besetzt und dabei den Raum um sich wie gewohnt definiert: Platz für die Sache lässt, die Kohl mit dem
Volksschriftsteller Schwan angebändelt hat und die Schwan in seinem Buch als Vermächtnis tituliert, um das Thema
Kanzler der Einheit da hinzubringen, wo es hingehört: In die Öffentlichkeit, so wie es Kohl es einst wollte und laut
Schwan auch noch will, wenn es den Teufel und passende Anwälte nicht gäbe, deren "Dialektik" offensichtlich
vorteilhaft, aber keine Pflicht gegenüber dem deutschen Volk erkennen lässt. Was nutzt es Kohl, wenn seine Frau,
die Teufelin, dicke Kohle aus Kohls Seele (Verwertung von Kohl) macht, aber Kohl seinen Platz in der Historie nicht
mit eigenen Worten umfassend publiziert, also benannt hat ? - Eine Schande ist das !!! Und: Die Chance, dass Kohl
sein Leben wegen umfangreicher Kenntnisse von Schwan passend zu Kohls Angaben historisch kommentiert
bekommt (Kohl und Schwan sind studierte Historiker), wird auch verpasst ! ... Elend ohne Ende und Entsetzen.
Und Ungerechtheit von Kohl gegenüber dem Deutschen Volk - nicht nur gegenüber Schwan, so opportunistisch
der auch sein mag.

18.01.2015 vom Autor dieser Dokumentation

Peter Kohl, der jüngste Sohn des Ehepaares Hannelore und Helmut Kohl, schrieb in 2012 in dem Vorwortbereich
des Buches der Autorin Dona Kujacinski "Hannelore Kohl - ihr Leben" - ein Buch das unter Genehmigung
auch von Helmut Kohl zeitnah zum Tode von Hannelore Kohl entstand - dass aus Sicht des Journalisten
Schwan, der bereits mit Helmut Kohl involviert war, die Erstellung der Memoiren der Hannelore Kohl
unter Beteiligung von Peter Kohl schon deswegen nicht sinnvoll ist, da Peter Kohl laut Schwan die
"historischen und handwerklichen Fähigkeiten" abgingen. Peter Kohl verwendete "abgingen".

Peter Kohl schrieb im o.g. Buch und dessen Bereich, dass Helmut Kohl bekannt gab, Schwan werde
in 2011 ein Buch zu Hannelore Kohl veröffentlichen - historisch fundierte Memoiren.

Peter Kohl schrieb im o.g. Buch und dessen Bereich, dass Schwan behauptet, Hannelore Kohl habe
bereits zu Beginn ihrer Leidensgeschichte der Lichtkrankheit versucht, ihrem Leben ein
Ende zu setzen - Peter Kohl klagt gegen Schwan, der aus Sicht Peter Kohls die Behauptung nicht
beweisen konnte.

Das Pikante ist aber Folgendes:

Peter Kohl kannte in 2012 die tatsächlich erschienen Schwanschen-Memoiren zu Hannelore Kohl.

Peter Kohl weiß, dass Schwan und Helmut Kohl erfolgreich die 200 Tonbandkassetten gefüllt hatten,
die für die Bände 1 bis 3 der Helmut-Kohl-Memoiren herhielten (Band 4 ist nicht verfügbar).
Und auf diesen Aufzeichnungen gibt es Informationen zu Hannelore Kohl.

Schwan belegt in 2014 mit "Das Vermächtnis - die Kohlprotokolle" weitere Informationen, die von
Helmut Kohl stammen.

Was Schwan anhand seinen o.g. Büchern behauptet hat, ist:

Es liegt nahe, dass das Leiden der Hannelore Kohl mangels nachhaltiger ganzheitlicher
Behandlung so weit fortschreiten musste. Der Anfang des Leidens deutet daher auf
einen Selbstmord hin, der nicht bewiesen ist.

Hannelore Kohl hatte bewusst Schnittstellen zu denjenigen Ärzten nicht aufrecht erhalten,
die nicht in das System der Hannelore Kohl passten. Zum Zuge kam KEINE psychosomatische
ganzheitliche Behandlung.

Und jetzt der Clou:

Schwan hat mit den o.g. Worten zu Peter Kohl bezüglich dessen o.g. Mangel an Fertigkeiten
nur dann Recht, wenn Peter Kohl MIT der Buchautorin Kujacinski gesehen wird.

Dieses Kriterium kann man aber NUR wissen, wenn man Schwans Memoiren zur Hannelore
und das Vorwort des Kujacinski-Buches kennt. Und: Wenn man möglichst die Kohlprotokolle
kennt.

Beweis:

Schwan muss damals gewusst haben, dass das Buch zu Hannelore Kohl von Peter Kohl und Duma
Kujacinski nicht das abbilden soll, was alles Realität in Hannelores Leben war.

Die Schwanschen Memoiren zur Hannelore sind systemisch erheblich divergent und systemisch
komplett anders angelegt, als Peter Kohl und Duna Kujacinski es auch handwerklich vermochten.

Das Schwansche Buch ist essenzieller, dafür anonymer, aber runder. Und: Es geht um das
Wesentliche - das Leiden der Hannelore. Dieses Leiden wird von Schwan im Detail
begründet dargelegt. Und daraus ergibt sich nun mal: Hannelore hatte 1993 sehr wohl
den Vorsatz des Selbstmordes haben können. Schwan legt allerdings auch dar, warum
es so wenig Schnittstellen zur Seele von Hannelore Kohl gab, obwohl Hannelore
eine hoch-intelligente Frau war ... Diese Ansätze unterscheiden Schwan von Peter
Kohl und Duna Kujacinski. Es ist als absolut loyal abzusehen, wenn Schwan
wesentlichste Komponenten des z.T. extrem schweren Lebens der Hannelore Kohl
nennt und eben mangels der Schnittstellen bzw. anhand der Informationen der
Hannelore Kohl zeitlich nah vor ihrem Freitod verwendet und logisch kombiniert:
Schwan macht das, was Hannelore nicht vermochte: Das Elend in der Kindheit
wie die nationalsozialistische Erziehung der Hannelore und deren Vergewaltigung
durch russische Truppenangehörige nennen, einordnen, Stärken ermitteln und vor allem
Motive für das Handeln der Hannelore herausarbeiten.

Fakt ist: Im Zuge der Maike Richter-Kohl und der Streitereinen mit anderen Mitgliedern
der Kohl-Familie und im Zuge der Isolation des Alten, Helmut Kohl, ist die Sachlage für eine
abschließende Memoiren-Fassung unmöglich.

Schwan stößt mit seinen Vermächtnis-Kohl-Protokollen in ein erbärmliches Wespennest, das
den Ärger um die möglicher Weise abstrakt gesehen sinnlos verstorbene Hannelore Kohl
und ihren begründeten und sogar logischen Eigensinn nicht abstellt.

Es ist erbärmlich und befremdlich, dass die Kinder von Kohl den Alten nicht aus seiner
Isolation hohlen und dem Alten eine Chance geben. Freilich setzt das Schnittstellen
voraus, die Maike Richter-Kohl offensichtlich stringent absägt - zu Lasten des Alten.

Exakt das sind die Gründe, warum Deutsche auf den 4. Band des Alten, Helmut Kohl,
und den Vollzug der von Kohl selbst gewollten Bekanntmachung der Auffassungen des
Helmut Kohls im 4. Band umsonst warten müssen.

Schwan wird nicht gegen das Wespennest ankommen. Peter Kohl wird die Situation nicht
verstehen - die Schnittstelle ist nicht verfügbar.

So einfach geht deutsche Geschichte den Bach herunter, denn der Alte ist hoch betagt
und wird sein Wissen aus der Isolation mit ins Grab nehmen ....

Ein Elend .... ein deutsches Elend.

05.05.2015 morgenpost.de

Das Buch (und dessen Hörbuchversion) "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle", der im Heyne Verlag (Random House Verlagsgruppe) ist
im Eilverfahren des Oberlandesgerichts Köln VERBOTEN worden, wobei nur die noch nicht am Markt befindlichen Exemplare
betroffen sind, wenn diese die vom selben Gericht verbotenen Zitate weiter verwenden. Das Gericht stellt fest, dass einer der
Autoren, Herr Heribert Schwan, mit dem Ex-Kanzler Kohl eine "stillschweigende Geheimhaltungsvereinbarung" abgeschlossen
hatte. Dem abgeschlossenen Eilverfahren folgt nun das Hauptverfahren am Landgericht Köln. Der Beklagte Schwan bezichtigt
das Gericht der Konstruktion eines der Realität nicht entsprechenden Umstandes der Schweigeverpflichtung. Das Urteil des
Eilverfahrens wird nun Sache des Hauptverfahrens, das aus Schwans Sicht auch vor dem Europäischen Gerichtshof landen könnte,
den laut Schwan gilt: "Natürlich werde ich nicht schweigen. Glauben Sie vielleicht, ich würde mir das Maul verbieten lassen? Niemals.
Es gibt noch so viel Stoff, und man wird sich noch wundern."

05.05.2015 vom Autor dieser Dokumentation

Das Eilverfahren-Gericht bezichtigt Herbert Schwan der klaren Lüge: Schwan hat im Buch behauptet, dass es keinerlei
Vereinbarung zwischen Kohl und Schwan gab, da ausschließlich Kohl mit seinem zu ihm per Geschäftsbeziehung stehenden
Verlag die Maßgaben vorgegeben hatten. Das Gericht muss also aus dem Buch eine vertragliche Vereinbarung selektiert haben.

Das Buch stamm u.a. aus Fakten laut Aussagen Kohls auf Tonbänder, die im Rahmen der Memoirenerstellung entstanden sind.

Das Buch mischt z.T. unsachlich-herb die Eigenmeinung Schwans mit Kohls Aussagen. Schwan ist nachweislich nicht in der
Lage, unparteiisch zu analysieren bzw. Eigenmeinung mit der Kohls nicht zu vermixen. Die Gegenüberstellung der Meinungen,
um eine Sachlage analytisch zu verarbeiten, wurde von Schwan auch nicht als dramaturgisches Mittel erkannt.

Wenn das Gericht Zitate Kohls, die von den Tonbänder stammen, verbietet, so bekommt Kohl einen Maulkorb, wenn man Schwan
eben nicht der Lüge bezichtigt. Damit ist klar, warum das Gericht so reagiert hat.

Dass das Gericht die Abfälligkeit der Aussagen von Kohl prüft, der im Buch zitiert wurde, ist ein Meilenstein im Niedergang des
Bundeskanzlers Kohls. Subjektiv wirkt dieser Umstand zerstörerischer als die Rechtsbeugung Kohls in der CDU-Spendenaffäre.

Bundeskanzler Kohl befindet sich tatsächlich bereits auf den ersten Stufen des historischen Müllberges der Menschheit und darf
sich dabei der Unterstützung Kohls zweiter Frau sicher sein. - Was immer deutlicher wird, ist die Vermutung, dass es der ersten Frau
von Kohl, seiner Hannelore, schon lange klar gewesen sein muss, dass sie in ihrem Leben letztendlich auf das falsche, weil sture
Pferd "Helmut" gesetzt hat.

20.08.2016 morgenpost.de

Interviews mit dem BRD-Bundeskanzler a.D. Dr. Kohl vom Buchautor Heribert Schwa (u.a. Das Vermächtnis)
Schwan möchte ein Kopie der Datenquelle - die Tonbänder der Interviews - an das Bundesarchiv in Koblenz übergeben.

20.08.2016 vom Autor dieser Dokumentation

"Das Vermächtnis - Die Kohlprotokolle" - Eine Sammlung von Quellen im Buchkontext (die Audio-CD ist ERHEBLICH besser
als das Buch), der Kohl mit seinen Ecken und Kanten informativ und spannend, z.T. zu parteiisch, skizziert und Kohl
in keiner Weise diffamiert. - Auch das hat Kohl nicht verstanden, der mit Schwan die noch offenen Memoiren NICHT
beenden will und damit die Tonbandquellen - im Gegensatz zu Schwan - klar zweckentfremdet: Sie sollen nicht
in hochwertig journalistisch verarbeiteter Form, die Kohl wegen Authentizität KLAR absegnen muss, in die Öffentlichkeit
des Deutschen Volkes gelangen. - Erbärmlich.

16.06.2017 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Pressestatement von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel anlässlich des Todes Helmut Kohls

"Meine Damen und Herren, die Nachricht vom Tode Helmut Kohls ist eine der Nachrichten, die uns alle innehalten und
still werden lassen, weil wir spüren, dass ein Leben zu Ende ist und dass der, der es gelebt hat, in die Geschichte
eingeht.

Mich erfüllt diese Nachricht mit tiefer Trauer. Meine Gedanken sind zuallererst bei Helmut Kohls Frau Maike, der
ich eben telefonisch meine Anteilnahme übermittelt habe, und bei seiner Familie. Ihnen wünsche ich Trost und Kraft.

Ich denke in diesem Augenblick aber auch mit großem Respekt und großer Dankbarkeit an das Leben und Wirken von
Bundeskanzler Helmut Kohl. Das Bild dieses in jeder Hinsicht großen Mannes, seine Leistungen, seine Rolle als
Staatsmann in Deutschlands historischer Stunde das alles steht uns sofort vor Augen. Es wird aber noch eine Zeit
lang dauern, bis wir wirklich ermessen können, was wir mit ihm verloren haben.

Helmut Kohl war ein großer Deutscher und ein großer Europäer. Tatsächlich haben die beiden wichtigsten Aufgaben
der deutschen Politik der letzten Jahrzehnte Helmut Kohls Wirken bestimmt: die Wiedererlangung der Einheit unseres
Vaterlandes und die Einigung Europas. Helmut Kohl verstand, dass das eine und das andere untrennbar verbunden waren,
und er hat sich um beide Ziele wie kaum ein anderer verdient gemacht. Seine beiden Ehrenbezeichnungen drücken das
aus: Ehrenbürger Europas diese Titel haben ihm die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union verliehen und
Kanzler der Einheit. So sehen ihn Millionen von Deutschen, und das bleibt er in den Geschichtsbüchern und in unserer
Erinnerung.

Ich möchte an diesem Tag auch an den Christdemokraten Helmut Kohl erinnern, an den Parteivorsitzenden über ein
Vierteljahrhundert, den Modernisierer, der diese große Volkspartei geprägt hat und dem sie so viel zu verdanken hat.
Sie wird es ihm nicht vergessen.

Helmut Kohl war ein Pfälzer, einer, der seine Heimat liebte und ihr zeitlebens treu blieb. Weil das so war, hatte er
auch ein so feines Gespür für die Geschichte und die Gefühle unserer europäischen Partner. Diesem Gespür für Geschichte
und den Freundschaften, die Helmut Kohl über die Grenzen hinweg schloss, dem Vertrauen, das man ihm von Washington bis
Moskau, von Paris bis Warschau entgegenbrachte, haben wir Deutsche viel zu verdanken. Als in Osteuropa in den 80er-Jahren
ein neuer Geist zu wehen begann, als von Polen aus die Freiheit errungen wurde, als mutige Menschen in Leipzig, Ostberlin
und anderswo in der DDR eine friedliche Revolution machten, da war Helmut Kohl der richtige Mann zur richtigen Zeit. Er
hatte festgehalten am Traum und am Ziel des vereinten Deutschlands, auch als andere schwankten. Er verstand in diesen
glückhaften Wochen 1989 und 1990, dass das, was die Menschen auf den Straßen erstritten hatten, eine historische Chance
war, die es zu nutzen galt. Man wird noch lange studieren und bewundern, wie entschlossen und geschickt Helmut Kohl und
seine Mitstreiter damals die Gunst der Stunde nutzen, wie klug sie die Einheit im Einklang mit all unseren Nachbarn und
Freunden aushandelten. Das war höchste Staatskunst im Dienste der Menschen und des Friedens. Helmut Kohl ist damit zu
einem Glücksfall für uns Deutsche geworden.

Helmut Kohl hat auch meinen Lebensweg entscheidend verändert. Wie Millionen andere konnte ich aus dem Leben in der
Diktatur der DDR in ein Leben der Freiheit gehen. Ich konnte von da an auch ohne Angst vor einem alles überwachenden
Staat leben.

All das, was in den 27 Jahren von damals bis heute folgen sollte, wäre ohne Helmut Kohl niemals denkbar gewesen. Ich bin
ganz persönlich dankbar, dass es ihn gegeben hat. Wir alle können dankbar für das sein, was Helmut Kohl in langen Jahren
des Dienstes für uns Deutsche und unser Land getan hat. So wird er in unserer Erinnerung weiterleben als der große Europäer
und als Kanzler der Einheit.

Ich verneige mich vor seinem Angedenken."

19.06.2017 sueddeutsche.de

Die EU führt anlässlich des Todes von Kanzler a.D. Kohl, der am 16.06.2017 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in
Ludwigshafen-Oggersheim gestorben ist, das europäische Begräbnis als Akt der Europäischen Union ein und folgt damit
dem Wunsch von Kohl. Zugleich entfällt der Staatsakt der BRD. Ziel ist es, dass dem Begräbnis EU-Spitzenvertreter und
politische Weggefährten Kohls beiwohnen können, ohne dass wie bis dahin üblich auch Trauernde in der BRD teilnehmen.

Der Kohl-Biograf Heribert Schwan, stellt fest:

"Ich trauere zum einen um einen Staatsmann - und dann um einen Menschen, dem ich acht Jahre sehr nahe stand und verbunden war,
von dem ich viel erfahren habe." Er sei gemischter Gefühle, denn er trauere auch um einen Menschen, "der sich von mir, ganz klar
und eindeutig, ohne Begründung getrennt hat. Ich bin traurig darüber, dass ich mich mit ihm vor seinem Tod nicht mehr aussprechen
konnte."

19.06.2017 vom Autor dieser Dokumentation

Das Deutsche Volk wird dann vor der TV-Glotze um den Kanzler der "Deutschen Einheit" trauern, während die Elite sich feiert.
Kohl hat es geschafft: Er ist ein weiterer deutscher Politiker, der seiner eigenen Machtgier zum Opfer gefallen ist: Die
Memoiren von Kohl sind von Kohl bewusst unvollendet gelassen worden. Die einzigen Bücher, "Das Vermächtnis" von Schwan,
welches Kohl verboten lassen hat, und Hannelore "Die Frau an seiner Seite", welches sich bereits vor dem Selbstmord von
der 1. Frau Kohl, Hannelore, erledigt hatte, denn Hannelore war offensichtlich kein Thema mehr für Kohl - diese Bücher sind die
Überreste eines deutschen Polit-Monarchen, dem das Deutsche Volk neben der Einheit auch das Euro-Elend zu verdanken hat. So
gesehen bekommt das Deutsche Volk das, was es verdient hat: Das Begräbnis vor der TV-Glotze - Kohls letzte Wohltat für sein Volk,
das seine in Sympathie und Hass verehrte "Birne" schnell vergessen wird, nur nicht den in Nebelwallen aufgehenden Mond.

Audio       Dieter Hildebrandt Helmut Kohl Der Mond ist aufgegangen (2 min, mit 0,5 MByte)

20.06.2017 sueddeutsche.de

Die geplante Beerdigung des verstorbene Kanzlers a.D. Kohl läuft wir folgt ab:
Nach dem der europäische Trauerakt am 1. Juli in Straßburg stattgefunden hat, wir die Totenmesse in Speyer (Dom von Speyer)
gehalten. Kohl wird in Speyer (BRD) begraben. Das Familiengrab in Ludwigshafen (BRD) spielt keine Rolle. Eine militärische
Abschiedszeremonie soll vollzogen werden.

21.06.2017 sueddeutsche.de

Im Zuge des Todes von Kanzler a.D. Dr. Kohl wurde dessen Sohn Walter mit 2 Enkeln von Kohl der Zugang zum Haus des
Verstorbenen untersagt, da die Witwe, Maike Kohl-Richter, erklären ließ, dass Walter Kohl vorherige Kontaktversuche ignoriert
hat und daher nun das Ziel verfolgt, mit dem Zugang zum Haus vom Vater einen Eklat zu inszenieren. Walter Kohl und die
Enkel erhielten Hausverbot, als Walter nach Erlangung (per Radionachricht) der Kenntnis zum Tode seines Vaters Zugang zum
Totenbett des Vaters bekommen wollte.

27.06.2017 derstandard.at

Der verstorbene Kanzler a.D. Dr. Kohl hatte seine Ehefrau als Alleinerbin und auch als Nachlassverwalterin eingesetzt.
Diese teilte nun mit, dass die aus Sicht des Deutschen Bundesarchivs und der Konrad-Adenauer-Stiftung im Wohnhaus
der Verstorbenen befindlichen Akten, Aufzeichnungen und Papiere (aus der Amtszeit als Bundeskanzler 1982 bis 1998),
die Kohl zum Zweck der Erstellung seiner Memoiren in sein Privathaus verbracht lassen hatte, dort nicht existieren.

01.07.2017

Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel anlässlich des Europäischen Traueraktes zu Ehren von
Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl am 1. Juli 2017 in Straßburg

Datum: 01. Juli 2017

"Sehr geehrte Präsidenten und Ministerpräsidenten,

Exzellenzen,

sehr geehrte Abgeordnete,

sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Frau Kohl-Richter,

liebe Familie Kohl,

wir nehmen heute Abschied von Helmut Kohl, dem Kanzler der Deutschen Einheit, Karlspreisträger und Ehrenbürger Europas. Er, der einst
als junger Mann Geschichte studierte, hat jetzt selbst einen Platz in den Geschichtsbüchern eingenommen. Helmut Kohl verkörpert eine
Epoche. Er hat mit seiner Innen- und Außenpolitik Pflöcke eingeschlagen, die bis heute Halt bieten. Seine Bundeskanzlerschaft ist
verbunden mit vielen Jahren wirtschaftlicher Prosperität.

Doch bei all dem verlor er nie den Blick für das große Ganze über Deutschland hinaus. Er dachte über den Tag hinaus. So hat Helmut Kohl
Umbrüche mitgestaltet und entscheidend das Deutschland und das Europa mitgeschaffen, in dem wir alle heute leben. Vieles, was für uns
selbstverständlich ist, geht auf ihn zurück. Dass Ost- und Westeuropa vereint sind, dass wir einen gemeinsamen Markt haben, dass es
keine Grenzkontrollen zwischen EU-Staaten gibt, dass die meisten dieser Staaten über eine gemeinsame Währung verfügen, dass es die
Europäische Union in ihrer heutigen Form überhaupt gibt, all das ist und bleibt ganz wesentlich mit dem Namen Helmut Kohl verbunden.

Er hat eine ganze Generation geprägt. So manche Geister schieden sich an ihm. Nicht wenige haben sich an ihm abgearbeitet und gerieben.
Viele von uns, auch ich, können davon erzählen. Doch das tritt zurück hinter dem überragenden Lebenswerk. Genau deshalb zollen ihm auch
politische Kontrahenten Respekt.

Wie lässt sich das erklären? Was mir persönlich an Helmut Kohl besonders imponierte, das waren sein ausgeprägtes und feines Gespür für
das politisch Machbare wie auch, und das ist eben kein Widerspruch, seine unerschütterlichen Überzeugungen, die ihn in seinen Entscheidungen
leiteten. Auf Helmut Kohl war Verlass.

Von Anfang an holte er auch Menschen in seine Mannschaft, mit denen er manche in seiner Partei überraschte. Seinen Kabinettsmitgliedern
ließ er durchaus weitgehend freie Hand, jedenfalls erheblich mehr, als Außenstehende denken mochten. Dies konnte ich auch erfahren.

Natürlich war es nicht immer leicht, mit eigenen Argumenten durchzudringen. Manchmal schien es sogar schier unmöglich. Aber er ließ es
sich nie nehmen, seinen Kabinettsmitgliedern mit Rat und manchmal auch mit Tat beiseitezustehen, und zwar in ganz konkreten
Lebenssituationen. Mir zum Beispiel half er 1992 nach einem schweren Beinbruch monatelang, ärztliche Behandlung mit meinem Ministeramt
noch vereinbaren zu können. Ja, Helmut Kohl ging auf Menschen zu. Er interessierte sich für sie. Er suchte und pflegte enge Kontakte.
So gelang es ihm, in Deutschland, in Europa und in der Welt verlässliche Beziehungen zu knüpfen, Vertrauen aufzubauen und Freundschaften
zu schließen. Er war ein den Menschen zugewandter Weltpolitiker.

Als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde, fuhr er als Erstes nach Paris. Ein Berater von Präsident François Mitterand berichtete später,
dass sich die französische Seite zunächst in großer Zurückhaltung geübt habe, aber dann - ich zitiere: "waren wir sofort Feuer und Flamme".
Das persönliche, herzliche Verhältnis prägte und spiegelte zugleich das freundschaftliche deutsch-französische Verhältnis wider.

Tief in das Gedächtnis unserer Nationen eingeschrieben ist das Bild beider Staatsmänner, die Hand in Hand vor den Gräbern von Verdun
standen. Diese Geste der Versöhnung und Verbundenheit markierte ein neues Kapitel gemeinsamer Geschichte. Helmut Kohl verstand es,
Brücken zu bauen. Sie reichten nach Paris und Warschau, nach Washington und Moskau. Unermüdlich arbeitete er an einem guten Miteinander
Deutschlands mit seinen Nachbarn und Partnern in der Welt.

Er hatte als Kind und Jugendlicher noch selbst den Zweiten Weltkrieg erlebt, das unermesslich große Leid, das Deutschland im
Nationalsozialismus über Europa und die Welt gebracht hatte, und auch die Ängste in Bombennächten. Es waren gerade diese Erfahrungen,
die ihn antrieben, sich schon in jungen Jahren in der neu gegründeten Christlich Demokratischen Union zu engagieren. Es waren diese
Erfahrungen, in denen schließlich auch seine außenpolitische Maxime gründete, die unmissverständlich lautete: Wir müssen uns für ein
Europa starkmachen, in dem es nie wieder Krieg gibt.

Dieses Denken in geschichtlichen Zusammenhängen prägte sein politisches Wirken. Zugleich bewahrte sich Helmut Kohl seine Bodenhaftung.
Er blieb seiner Heimat, der Pfalz, ein Leben lang aufs Engste verbunden. Fest verwurzelt, wie er in dieser Region inmitten Europas war,
hatte er auch einen besonderen Sinn für die Sicht und die Gefühle in unserer Nachbarschaft, und das kam immer von Herzen. Das spürten
seine Gesprächspartner. Sie wussten, dass sie sich auf ihn verlassen konnten. Was er sagte oder zusagte, dazu stand er ohne Wenn und Aber.

Als Helmut Kohl Bundeskanzler wurde, waren Deutschland und Europa geteilt. Eine bewaffnete Konfrontation auf europäischem Boden war stets
ein präsentes Schreckensszenario. Am Ende seiner Amtszeit war Deutschland vereint und zum ersten Mal in seiner Geschichte mit allen seinen
Nachbarstaaten in Frieden, Freiheit und Freundschaft verbunden. Der Weg zur Erweiterung der Europäischen Union und der NATO nach Mittel- und
Osteuropa war bereits weitgehend geebnet. Die Einführung des Euros als gemeinsamer Währung war beschlossen.

Als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde, habe ich in der DDR gelebt. Ich habe seine Tischrede beim Besuch Erich Honeckers 1987 in Bonn im
Fernsehen gehört und gesehen, als er Honecker vor laufenden Kameras sagte - ich zitiere: "Die Menschen in Deutschland leiden unter der
Trennung. Sie leiden an einer Mauer, die ihnen buchstäblich im Wege steht und die sie abstößt. Wenn wir abbauen, was Menschen trennt, tragen
wir dem unüberhörbaren Verlangen der Deutschen Rechnung. Sie wollen zueinander kommen können, weil sie zueinander gehören."

Diese Worte des Bundeskanzlers Helmut Kohl gaben uns in der DDR Kraft. Die Bürgerrechtsbewegung in Polen und anderen Staaten des einstigen
Ostblocks sowie der neue Wind, der damals aus Moskau wehte, machten uns in der DDR Mut. Hunderttausende wagten sich auf die Straße,
demonstrierten für Freiheit und brachten die Mauer zu Fall. Helmut Kohl war es, der die Einheit wollte, als andere noch zögerten oder gar
abwinkten. Er machte sich daran, den Weg zur Einheit zu ebnen und hatte dabei stets die Interessen unserer Nachbarn und Partner im Blick.
Seine tiefe europäische Überzeugung und das Vertrauen, das er weltweit genoss, halfen ihm, Sorgen und Bedenken gegenüber einem vereinten
Deutschland zu zerstreuen. Das wird für immer die alles überragende einmalige historische Leistung Helmut Kohls bleiben. Gemeinsam mit
seinen Partnern bettete er die deutsche Einheit in die europäische Einigung ein. Ein Werk des Friedens, ein Werk der Freiheit und ein Werk
der Einheit.

Damit knüpfte er an Konrad Adenauer, Jean Monnet, Robert Schuman und andere große Europäer an. Europa ist das Werk von Generationen. Jede
davon steht vor neuen Herausforderungen. Jede muss ihre eigenen Antworten finden, wie sie Europa zukunftsfest macht. Immer wieder kommt es
dabei auf das an, was Helmut Kohl in besonderer Weise auszeichnete: auf das Wissen um die Geschichte, auf die Weitsicht, in langen Zeitlinien
zu denken, auf die Nähe zu den Menschen, auf den Blick für das Machbare und das Zumutbare.

Heute gibt es eine Todesanzeige des Förderkreises "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" für Helmut Kohl. Darin wird daran erinnert,
was Helmut Kohl für dieses Denkmal in der Mitte Berlins geleistet hat. Es steht stellvertretend für sein Handeln. Er wird darin mit
folgenden Worten zitiert, die er fand, als das Denkmal gegen heftigen Widerstand durchgesetzt werden musste: "Nicht die nächste Generation,
sondern unsere muss es bauen. Wir, jetzt, heute, hier und nicht irgendwann." Und so wurde es dann beschlossen im Deutschen Bundestag mit
Zweidrittelmehrheit.

Meine Damen und Herren, wir werden Helmut Kohl nachher nach Deutschland zurückbegleiten. Sein Weg wird noch einmal durch seine Heimatstadt
Ludwigshafen führen. Hier war er zu Hause, lange Jahre zusammen mit seiner ersten Frau Hannelore, die ihm in guten wie in schlechten Zeiten
stets zur Seite stand. Wir gedenken auch ihrer in Dankbarkeit.

Liebe Frau Kohl-Richter, Sie haben Ihren Ehemann Helmut Kohl in all den letzten Jahren voller Hingebung und Liebe begleitet, bis zuletzt.
Ihnen gehört mein Mitgefühl. Mein Mitgefühl gehört allen, die in Helmut Kohls Familie um ihn trauern.

Den Schlusspunkt finden die Trauerfeierlichkeiten heute in Speyer. Damit schlagen wir noch einmal den Bogen von Frankreich nach Deutschland,
in die Heimat, in die Pfalz, vom Ehrenbürger Europas zum Kanzler der Einheit, als den wir Deutsche und viele andere ihn auf immer im
Gedächtnis behalten werden. Ohne Helmut Kohl wäre das Leben von Millionen Menschen, die bis 1990 hinter der Mauer lebten, völlig anders
verlaufen, natürlich auch meines.

Lieber Bundeskanzler Helmut Kohl, dass ich hier stehe, daran haben Sie entscheidenden Anteil. Danke für die Chancen, die Sie mir gegeben
haben. Danke für die Chancen, die Sie vielen anderen eröffnet haben. Danke für die Chancen, die wir als Deutsche und Europäer durch
Sie erhalten haben. Sie haben unendlich viel erreicht. Mögen Sie in Frieden ruhen. Jetzt ist es an uns, Ihr Vermächtnis zu bewahren.
Ich verneige mich vor Ihnen und Ihrem Angedenken in Dankbarkeit und Demut."

Tx     20170701 Rede Kanzlerin zum Tode von Helmut Kohl

12.09.2017 sueddeutsche.de

Der CDU-Politiker Heiner Geißler starb im Alter von 87 Jahren.

12.09.2017 vom Autor dieser Dokumentation

Was wohl Kohl und Geißler sich wohl im Himmel nun gegenseitig antun ?
Oder gibt es getrennte Wege: Himmel und Hölle ?

29.05.2018 OLG Köln in Sachen Kohl gegen Schwan - Unterlassung

Das OLG korrigiert die im Originalumfang von "Vermächtnis - Die Kohlprotokolle"
dargestellten Ansichten des Autors wie Schwan zum Recht der Veröffentlichung
von Zitaten Helmut Kohls und Kontext der Zitate. Schwan wird auch der Falschdarstellung
überführt, weil das Gericht sich an den Tonbandaufzeichnungen orientieren konnte.

Pd   29.05.2018 OLG Koeln Kohl gegen Schwan Unterlassung von Zitaten 1

Das OLG stellt fest, dass mit dem Tode Helmut Kohls die Geldentschädigung wegfällt.

Pd   29.05.2018 OLG Koeln Kohl gegen Schwan Unterlassung von Zitaten 2

Das OLG stellt fest, dass Schwan Auskunft über Anzahl und Verbleib der Tonbandkopien
geben muss.

Pd   29.05.2018 OLG Koeln Kohl gegen Schwan Unterlassung von Zitaten 3


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04.12.2017 Bimbes (ARD-TV)             (Übersicht)

Ein weiterer Versuch, die CDU-Parteispendenaffären unter dem bereits
verstorbenen BRD-Kanzler Kohl aufzudecken - u.a.:

Es wird ein Interview mit Kohl aus dem Jahr 2003 verwendet, dessen
Vollständigkeit nicht gegeben ist: Das Interview wurde vom
Interviewer nie komplett veröffentlicht.

Spendenaffäre 1999:

Kohl stellt in 2003 fest: Maximal 5 Leute waren betroffen, denen
Kohl seine Schweigen versprochen hat.

Schäuble stellt in 2015 fest: Es gab keine Personen, denen Kohl
ein Schweigen versprechen könne, da es sich um Schwarze Kassen
handelt, die aus den Zeiten um Flick stammen.

Das Flick-Unternehmen verteilte jahrelang Spenden an ausgewählte Politiker.
Ziel war es, für das Unternehmen begünstigend auf Politiker einzuwirken.

Seit 1969 ist Kohl als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz ein Spendenziel
von Flick.

Kohl will den CDU-Chef Barzel beerben.

Flick und Henkel streben Verbindung zu Kohl und der CDU an.
Chef von Henkel ist Kurt Biedenkopf (CDU).
Flick und Henkel arbeiten bezüglich dem Politiker Kohl zusammen:
Spenden werden über eine Anwaltskanzlei gesammelt. Und Barzel muss
abtreten, um Kohl Platz zu machen.

Nach dem Erbe - Kohl ist Bundes-CDU-Chef - wird Biedenkopf der
Generalsekretär von Kohl, der Biedenkopf durch Finanzen aus
einem Unter-Kontosystem bezahlt: Aus Barspenden.

Kohl erhält als Person auch Spenden von Flick.

Die "Staatsbürgerliche Vereinigung" als gemeinnütziger Verein
wurde von der CDU und der Industrie gegründet. 1964 wurden
Spenden auch an Kohl über diesen Verein anhand Schweizer Konten
abgewickelt.

Ein religiöser Orden bei Bonn wird anhand dessen Hilfe für Geldwäsche
verwertet: Inklusive Steuerunterschlagung. Ziel ist es, Steuererlass
OHNE tatsächliche Steuerzahlung zu bewirken: Das Unternehmen tätigt
eine Spende. Spenden können zu 50% von der Steuer abgeschrieben werden
(Steuererlass). Um die Spende aber vollständig NUR aus dem Steuererlass
zu finanzieren und um einen Zusatz-Gewinn aus Steuererlass zu verursachen,
muss die Höhe der tatsächlichen Spende, die aus Steuererlass finanziert
werden soll, geringer als die im für die Steuerbehörde bestimmten
Spendenbeleg hinterlegte Höhe sein. Diese Höhe muss aber auch so hoch sein,
dass 50% Steuererlass mindestens die tatsächliche Spende - für Gewinn
jedoch mehr als die Höhe der tatsächlichen Spende - umfasst.
Die CDU hat also:
die Spende des Unternehmens an das Unternehmen teilweise zurückgezahlt,
also auf die tatsächliche Spende abgesenkt,
UND den Spendenbeleg auf die nicht abgesenkte Höhe der Spende ausgestellt.
Beispiel für 1 Millionen DM Spende:
Der Steuererlass ist maximal 500.000 DM hoch.
Die reduzierte Spende, also die tatsächliche Spende, darf
max. 500.000 DM sein. Wenn Gewinn bewirkt werden soll,
dann immer kleiner 500.000 DM (Differenz zu 500.000 DM
ist der Gewinn).
Der steuerliche Spendenbeleg weist 1 Millionen DM aus.
Ablauf:
1 Millionen DM werden zunächst gespendet.
700.000 DM werden dann an den Spender zurückgezahlt.
300.000 DM ist also die tatsächliche (verbliebende und reduzierte)
Spende.
Es wird der Steuererlass auf 1 Million, also 500.000 DM,
vom spendenden Unternehmen kassiert:
Die tatsächliche Spende (300.000 DM) wird voll refinanziert.
Der Rest ist ein Gewinn (200.000 DM).
Die Reduzierung der Spende auf 300.000 DM muss geheim sein
und geheime Bank-Konten müssen benutzt werden, denn Steuerbetrug
ist illegal. Die Rendite auf Geld aus Steuerbetrug ist auch illegal
(illegale Festgeldkonten etc.).
Der Steuerzahler spendet damit faktisch selbst (300.000 DM
anstelle des per Steuererlass begünstigten Unternehmens) und
schenkt dem dem Unternehmen 200.000 DM (als Gewinn).
Das mit diesen Verwertungsmethoden angehäufte Spenden-Geld floss
auch Kohl persönlich zu.

1976 wird Kohl Chef der Union-Fraktion im BRD-Bundestag in Bonn.

Geißler wurde als Nachfolger von Biedenkopf der nächste
Generalsekretär von Kohl.

23.01.1980 - Staatsanwaltschaft untersucht im Unternehmen Flick
wegen Verdacht auf Steuerbetrug. Flick hat alle Parteien im
BRD-Bundestag mit Spenden versehen.

In 1982 - die Staatsanwaltschaft ermittelt immer noch - wird Kohl
BRD-Bundeskanzler, der in der Kanzlerschaft auch eine
geistig-moralische Herausforderung sieht. Kohl beauftragt die
CDU-Schatzmeisterei, die Spenden an Kohl unsichtbar zu machen.

1983 ziehen die Grünen in den BRD-Bundestag ein.

1984 ist Barzel BRD-Bundestagspräsident. Die Barzel-Affäre
wird bekannt: Barzel wurde von Flick mit Spenden bedacht.
Barzel tritt kurz danach ab.

Die "Staatsbürgerliche Vereinigung" hat von 1969 bis 1980 Spenden
in Höhe von insgesamt über 227 Millionen DM erhalten. Davon gingen
über 198 Millionen DM auf Schweizer Festgeldkonten.

Nach dem Flick-Skandal werden Geldflüsse auch über Liechtenstein vollzogen.

Waffenlobbyist Schreiber wird Spender der CDU (1 Millionen DM in bar).

Ronald Pofalla (CDU) wird 1994 Berater von Kohl zu dessen Strategievorhaben.

Das ZDF wird von Kohl verwertet, um die Kohlsche Sicht unter die
Leute zu bringen: Das Ehrenwort für Spender. Ziel von Kohl war
es, die Ermittlungen in der Spendenaffäre umzulenken UND erfolgreich
die Gesetzeslage per Ehrenwort zu beugen bzw. zu ignorieren.

Die Spenden-Kriminalität wurde auch unter BRD-Kanzlerin Merkel (CDU)
durch die CDU nicht vollständig aufgeklärt.

Hinweise:

Laut TV-Today mit Filmtipp vom 04.12.2017 zu "Bimbes - Die schwarzen Kassen
des Helmut Kohl" gilt:

In 2016 haben allein 10 Spender der CDU dieser insgesamt 0,925555 Millionen
Euro eingebracht.

Anonyme Spenden über 500 Euro sind illegal.

Spenden ab 50.000 Euro müssen nach Eingang sofort veröffentlicht werden.

Kohl wurde nie verurteilt. Kohl hatte mit seiner Strategie Erfolg.
Kriminalität lohnt sich, wenn das Umfeld davon profitiert UND
dieses Umfeld nicht für Schäden aus der Kriminalität zahlt.
Die Vergesellschaftung von illegalen Geldern, also auch die Geldwäsche,
und die Schadenstilgung durch diejenigen, die nicht von illegalen
Geldern profitieren, ist eine elitäre Herrschaftsmethode, die weltweit
praktiziert wird, z.B. in der EU und deren Vergesellschaftung
bei Haftung durch Volksvermögen. Kohl ist also Visionär und
wusste, wie die EU funktionieren muss, damit der Euro überhaupt
einführbar ist (z.B. Griechenland-Pleite etc.). Über Kohls
Kriminalität, die für seine politischen Interessen als Alibi z.B. das
Wohl der CDU-Verbände förderte, um diese als Volk moralisch
in den Arsch zu treten (teile und herrsche - jedem das seine),
breitet sich der blanke Neid derjenigen aus, die Kohl als
bedeutenden Politiker ansehen: Kohl hat Macht optimiert
und war Sklave seiner eigene Gier - ein Mensch in Elend, aber
in Wohlstand und scheinbar gottesfürchtig. Dass es keinen Gott
gibt, wusste Kohl - ER war Gott in seinem Reich: Einer, der auf
Recht und vor allem Gerechtigkeit und Nächstenliebe geschissen
hat. Ein Monster. Ein elitärer Christjude von damals,
heute und morgen. Mit vielen Nachahmern - unter anderen
Bedingungen, die die Gier effektiver befriedigen: Offener
Faschismus. - Die Geschichte wiederholt sich also und deren
Müllhaufen wächst ins Unendliche.

Es kann also noch Schwarze Kassen-Gelder geben. Mitwissende
sterben allerdings allmählich weg.

Biedenkopf hat sich nach der Wende als politischer CDU-Führer im Süden
des Beitrittsgebietes etabliert. Dort, wo einst "Wir sind das Volk"
nach der Bananenrepublik schrie - und diese, wie man sieht, auch
bekam - fasste der direkt von der Quelle importiere christjüdische
Mafia-Sumpf nun in der gesamten BRD Fuß, die auf Mafia-Eliten
ausgerichtet wurde, wie u.a. auch z.B. die Erkenntnisse um den Beitritt
der ehemaligen DDR zur BRD und eben auch das obige Audio offerieren.

Deutschland war und ist ein faschistischer Staat.

Audio       20171204 Bimbes (17 min, mit 6 MBytes) ...

17.05.2019 nzz.ch

Der aktuelle österreichische Vizekanzler (FPÖ) hat im Juli 2017 versucht, in Verhandlungen mit eine für den Vizekanzler
serös wirkenden russischen Investorin folgende Konditionen zu erreichen:

Der russische Investor

wird mehrere 100 Millionen Euro in Österreich investieren und zu diesem Zweck mit der FPÖ kooperieren.

wird das Boulevardzeitung "Krone" kaufen und nach den Interessen der FPÖ ausrichten.

möchte Gegenleistungen der FPÖ bei Staatsaufträgen an den Investor.

Der aktuelle Vizekanzler (FPÖ) möchte, dass

eine Medienlandschaft wie in Ungarn entsteht:

Der neue Eigentümer der "Krone" ersetzt Journalisten durch FPÖ-freundliche Journalisten.

Die Regierungsbeteiligung am öffentlichrechtlichen Sender ORF wird privatisiert.

Parteispenden über Stiftungen in das FPÖ-Vermögen fließen, um so die FPÖ verdeckt zu finanzieren. Es gebe mehrere Vermögende,
die bereit seien, Beträge zwischen 500 000 und 2 Millionen Euro zu spenden.

Die o.g. Verhandlungen hatten investorseitig keine Seriosität: Die russische Verhandlungspartnerin war ein Fake.
Ziel der Scheinverhandlungen war es, die FPÖ-Funktionäre zu filmen und das Material zu veröffentlichen.

Das Videomaterial wurde jetzt veröffentlicht.

18.05.2019 nzz.ch

Der österreichische Kanzler hat die Regierung aus FPÖ und Freiheitlichen annulliert, da der österreichische Vizekanzler
zurück getreten ist. Nun kommen vorgezogenen Neuwahlen.

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08.07.2019 Deutsche Einheit (ARD-Radio)             (Übersicht)

08.07.2019 Deutsche Einheit (ARD-Radio)

Michael Hartmann zu den Ergebnissen der Deutschen Einheit in Form der
zonierten Daseinsformen in der BRD - u.a.

Die von der BRD-Regierung beauftragte Kommission zur Ermittlung der Unterschiede
in den Daseinsformen in den Gebieten der BRD ist limitiert aktiv: Es soll im Prinzip
Zeit verschafft werden, um solange keine Veränderungen herbeizuführen.

Seit den letzten 20 Jahren wurden die Unterschiede in den Gebieten
der BRD politisch so gesteuert, dass die Unterschiede sich vergrößert
haben. Die Politik bedient sich der Steuerpolitik und Arbeitsmarktpolitik.
Zeil ist es, Bedingungen zu bewirken: Z.Z. Bedingungen, die für die einkommenseitig
unteren 20% der Bevölkerung real 10% weniger Einkommen als vor 20 Jahren
verursachen, um den einkommenseitig oberen 10% der Bevölkerung real 16% mehr
Einkommen als vor 20 Jahren zufließen zu lassen. Die Einführung des Niedriglohnsektors
hat bewirkt, das sich das Realeinkommen der Niedriglöhner deutlich abgesenkt hat.

Einkommensunterschiede sind lokal ausgeprägt sichtbar, wo sich eine Art
der Höhe der Einkommen konzentriert. Das gilt auch für Teile von Städten,
also in Städten selbst. Z.B. Einkommenszonen, wo hohe Mieten und oder
Grundstückspreise Alltag sind. Die Niedrigmieten-Zonen einer Stadt
sind nicht von der Wohnkosten-Entwicklung trennbar: Niedriglohn
und Niedrigmiete schließen wachsende Wohnkosten nicht aus.

Die Unterscheidung von Daseinsformen ist bundesweit und nicht nur Ost-West.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt lässt Stück für Stück nach. Z.B.:
Die für die einkommenseitig unteren 20% der Bevölkerung haben einen in o.g.
20-Jahresfrist von 27% auf 39% gestiegenen Einkommensanteil für
Wohnkosten erfahren.

In den neuen Bundesländern der BRD gibt es das Gefühl, dass im Zuge der bereits
in den Anfängen der Deutschen Einheit vollzogenen Umstellungen der Osten
abgehängt wurde (Treuhand, Deindustrialisierung, Ausrichtung der hohen Exekutiven
auf Westkader). Der ländlichen Raum wurde in den Verkehrsanbindungen
Bahn und Bus flächendeckend vernachlässigt.

Hinweise:

Die politisch gewollte und implementierte Filetierung der BRD in Zonen,
deren Daseinsformen sich systemisch unterscheiden, ermöglicht es,
politische Instabilitäten zu schaffen, deren Manipulierbarkeit zunehmend
elementar ist. Das zeigt sich u.a. im Auftreten der AfD, die eine
große Sektion der Christjuden hat, oder im Auftreten der NSU-
Bewegung als ebenfalls gesellschaftlich verankerte Strömung. Ziel
ist es also, Bedingungen zu schaffen, damit politische Assimilation
optimiert erfolgt, um fremde Ressourcen zu verwerten. Die Assimilation
und Ausgrenzung sind in allen gesellschaftlichen Bereichen vorhanden.
Sie sind systemisch. Von der Asylpolitik, über Pflege vom Menschen
bis hin zum juristischen System der BRD. Es sind u.a. Eliten, die agieren.

Deutschland wurde in den letzten 20 Jahren, also nach der Kohl-Ära,
christjüdisch regiert. Die SPD-Regierung unter Kanzler a. D. Schröder
und dessen grüner Vasall Fischer hat sich von Anfang an als
christjüdisches Agieren entpuppt, so dass die christjüdische
Assimilation der SPD seit langem abgeschlossen ist, aber in Perversitäten
wie z.B Püppi-Langstrumpf-Nahles weiter Blüten treibt, die eben die Manipulation
des Daseins von ganzen Landesteilen und deren Bevölkerung ermöglichen.
Z.B. hat die erste SPD-Bonzin, die die SPD angeführt hat, ihrer Verantwortung
voll entsprochen, die SPD dahin zu bringen, wohin die Christjuden unter
Kohl nur geträumt und unter Schröder herzklopfend erwartet haben:
Die SPD ist eine faschistische Partei und Pendant zur AfD und zum NSU.
Ein Teil der Bevölkerung wird von einem SPD-Bonzen skrupellos als Pack
bezeichnet - SPD-Gesinnung in der damaligen BRD-Regierung.

Die von der BRD-Regierung eingesetzte Kommission kann - auch wenn korrekte
Daten und Analysen gewonnen wurden - nicht synthetisieren, welche
objektiven Maßnahmen notwendig sind, um die Zersetzung der Deutschen
nachhaltig abzuschalten: Die Kommission ist nur christjüdischer
Zuträger.

Die Ausrichtung des Alltages der BRD wird nicht nur von der Asylpolitik
in der BRD und EU geprägt. Vielmehr zersetzen sich Bevölkerungsgruppen
untereinander. Das wird gern auch als "Erreichen der Mittelschicht"
betitelt. Real gilt aber folgender Kontext: Wegen der Ausrichtung
des BRD-Binnenmarktes auf Importe - u.a. massiv aus China - werden
inländische Ressourcen abgebaut bzw. durch die Exportindustrie ersetzt.
Gelder werden also so umgelenkt, dass die BRD sich als Staat nicht mehr
ohne Importabhängigkeiten vollziehen lässt. Die BRD ist faktisch
am Ende, wie z.B. der Wahnsinn des US-Präsidenten Trump zeigt.

Bevölkerungsgruppen richten sich nur vermittelt an die Unterschiede
wie Einkommen oder Bildung aus. Vielmehr wird die gesellschaftliche
Kommunikation manipuliert, um Zwecke zu erreichen, die Veränderung
scheinbar und real herbeiführen. So arbeiten die AfD, NSU und eben
auch die Christjuden-Elite.

Der in Deutschland systemisch vorhandene Antisemitismus ist nicht nur
christjüdisch-elitär geprägt. Es spalten sich Elite-Gruppen ab,
die u.a. mit Formen Deutscher Leitkultur andere Menschen normieren, also
assimilieren oder bekämpfen wollen. Der Alltagskampf der Gesellschaft
gegen Juden ist im Aufblühen. - Was die Juden in der BRD immer
noch nicht begriffen haben: In Deutschland haben Juden keine
Zukunft, wenn der atheistische Systemwechsel in der BRD nicht
erfolgt. Und: Das Christjudentum ist ein Antisemit, weil es auch
Bedingungen des Antisemitismus schafft - so wie oben gezeigt ist.

Audio       08.07.2019 Deutsche Einheit (6 min, mit 2 MBytes) ...

09.07.2019 www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/kommunale-finanzen/kommunaler-finanzreport-2019/

"Kommunaler Finanzreport 2019: Historische Überschüsse, aber Kommunen driften finanziell auseinander

In den Jahren 2017 und 2018 erreichten die Kommunen bundesweit einen Überschuss von 18 Mrd. Euro. Selbst in den langjährigen
Krisenländern NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verbesserten sich die Zahlen deutlich. Die Kassenkredite sanken erstmals seit
Jahrzehnten deutlich. Dieser Erfolg basiert jedoch auf einer außergewöhnlichen Konjunktur und umfangreichen Hilfen des Bundes. In
den schwachen Kommunen sind die Haushalte weiterhin fragil. Eine Eintrübung der Wirtschaftslage wird dort die Erfolge
zunichtemachen. Die Länder sind gefordert, im aktuell günstigen Umfeld das finanzielle Fundament der Kommunen zu stärken, neue
Lasten zu vermeiden und Lösungen für die noch bestehenden Kassenkredite zu finden."

...

"Trotz guter Konjunktur mussten die schwachen Städte in Summe der Jahre 2010 bis 2017 ein Minus verzeichnen. Die starken Städte
erreichten einen hohen Überschuss. Eine Ursache der in den starken Städten hohen Überschüsse ist die Gewerbesteuer. Sie ist die
wichtigste Steuer der Gemeinden und direkt mit der wirtschaftlichen Lage verknüpft. Die starken Städte erzielen mehr als drei Mal
höhere Einnahmen."

...

"Eine Ursache der laufenden Defizite der schwachen Städte sind die Sozialausgaben. Die Hartz-4-Kosten, direkt verbunden mit der
Langzeitarbeitslosigkeit, sind hier zweieinhalbmal so hoch, wie jene in den starken Städten. Trotz guter Konjunktur sind diese in den
schwachen Städten in den vergangenen fünf Jahren sogar noch weiter gestiegen.

Als Konsequenz langjähriger Defizite sind die schwachen Städte in hohem Maße mit Kassenkrediten verschuldet. Im Jahr 2017 betrug
das pro-Kopf-Niveau rund 3.000 Euro. In den starken Städten lagen hingegen dauerhaft keine Kassenkredite vor.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich starke und schwache Städte, also solche mit hoher und niedriger SGB-II-Quote, in
allen relevanten Haushaltskennzahlen fundamental unterscheiden. Schwache Städte haben laufende Defizite, niedrigere Steuern,
geringere Rücklagen und Investitionen, dafür höhere Sozialausgaben und Kassenkredite. Diese negativen Effekte verstärken sich
gegenseitig."

...

www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Kommunale_Finanzen/Finanzreport-2019.pdf

Pd   201907 Kommunaler Finanzreport 2019 Bertelsmann Stiftung

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23.07.2019 D-Mark, Einheit, Vaterland - Das schwierige Erbe der Treuhand (ARD-TV Arte)             (Übersicht)

23.07.2019 D-Mark, Einheit, Vaterland - Das schwierige Erbe der Treuhand (ARD-TV Arte)

Auszüge aus der TV-Sendung auf Arte-TV, das die Sendung nicht wiederholt hat,
dafür im Live-Stream per Arte-TV anbietet: Ruckeln, Aussetzer und asynchroner
Ton verhindern das Anschauen der gestreamten TV-Sendung (egal welche Videoauflösung,
egal welche Uhrzeit).

Die Auszüge enthalten keine der in der TV-Sendung reichlich vorhandenen
polemischen Ergüsse.

Nachfolgend Angaben der wikipedia.org, wo fälschlich behauptet wird, die
Treuhand wurde umbenannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Treuhandanstalt

"Die Treuhandanstalt (THA, kurz Treuhand) war eine in der Spätphase der DDR gegründete Anstalt
des öffentlichen Rechts in Deutschland mit der Aufgabe, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach
den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft zu privatisieren und die "Effizienz und
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern" (§ 8 Treuhandgesetz) oder, wenn das nicht
möglich war, stillzulegen. Im Umfeld der Privatisierung kam es zu Fällen von Fördermittelmissbrauch
und Wirtschaftskriminalität. Zum 1. Januar 1995 wurde die Treuhandanstalt in Bundesanstalt für
vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) umbenannt.
Die Treuhandanstalt hatte eine maßgebliche Rolle beim Aufbau Ost."

...

"Tochtergesellschaften der Treuhandanstalt

TLG Immobilien
BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, Berlin
GPH (Gesellschaft zur Privatisierung des Handels mbH)
GVV (Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben)"

...

"Zum 1. Januar 1995 wurde die Treuhandanstalt umbenannt und die verbliebenen Aufgaben auf mehrere
Folgegesellschaften verteilt (etwa Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS),
Treuhandliegenschaftsgesellschaft (heute TLG Immobilien AG), BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs
GmbH (entsprechend Treuhandunternehmensübertragungsverordnung TreuhUntÜV)).

Die anfängliche Vorstellung, aus der Privatisierung kostendeckende Erlöse zu erzielen, beruhte auf
fehlerhaften Zahlen, die von der Regierung Modrow geliefert wurden.

Die Treuhandanstalt konnte die mit ihren Aufgaben verbundenen Ausgaben (u. a. für die Übernahme von
Altkrediten, Investitionshilfen und Sozialplänen) nicht durch Verkaufserlöse (Privatisierung von
Unternehmen, Verkauf sonstigen Vermögens) decken, so dass ihre Schlussbilanz 1994 beträchtliche
Verbindlichkeiten aufwies. Die Erlöse aus Privatisierungen betrugen bis Ende 1994 einschließlich
der noch nicht gezahlten, aber vertraglich vereinbarten Beträge rund 60 Mrd. DM. Ihnen standen
Ausgaben von weit über 300 Mrd. DM gegenüber. Die Gesamtverschuldung der Treuhandanstalt schätzte
man Ende 1994 auf über 200 Mrd. DM.

Von den mehr als 12.000 Unternehmen waren bis zu diesem Zeitpunkt 7853 in Privat- oder in
Kommunaleigentum übergegangen, davon etwa 1600 an vorherige Alteigentümer und etwa 2700 über
Management-Buy-outs an in den jeweiligen Unternehmen tätige Manager. 3713 Unternehmen waren
bereits aufgelöst worden oder befanden sich im Prozess der Abwicklung. Von 4,1 Millionen
Arbeitsplätzen, die zum 1. Juli 1990 bei der Treuhand zugeordneten Unternehmen bestanden
hatten, waren bei bereits privatisierten oder noch in Eigentum der Treuhand befindlichen
Unternehmen zusammen mit von Investoren zugesagten Arbeitsplätzen Ende 1994 noch 1,5 Millionen
vorhanden.] Insgesamt waren etwa fünf Prozent der privatisierten Unternehmen in das Eigentum
von Personen ostdeutscher Herkunft übergegangen, weniger als zehn Prozent wurden von
internationalen Investoren übernommen, mehr als 85 Prozent fanden westdeutsche Eigentümer.

Die Schulden der Treuhand und ihrer Nachfolgeorganisationen von 204 Milliarden D-Mark wurden am
1. Januar 1995 in den Erblastentilgungsfonds eingebracht."

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Video       23.07.2019 D-Mark Einheit Vaterland Treuhand ...

Audio       23.07.2019 D-Mark Einheit Vaterland Treuhand (10 min, mit 3,5 MBytes) ...

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26.08.2019 Protestwähler im Osten der BRD (ARD-Radio)             (Übersicht)

26.08.2019 Protestwähler im Osten der BRD (ARD-Radio)

Im Zuge der auch kurz bevorstehenden Landtagswahlen in Teilen des Ostens
der BRD thematisiert die ARD das potenzielle Wahlverhalten der Ostdeutschen
bezüglich der AFD.

Als Gäste:

Politologe, aus Leipzig stammend, verheiratet nach Westen und tätig im Westen.

TAZ-Schreiber, aus Berlin Ost stammend.

Theologe und Bürgerrechtler, aus Meißen stammend, ehemals CDU-Mitglied.

Angesprochene Themen sind u.a.:

TAZ-Schreiber

Die DDR war kein antifaschistisches Land. Daher wählen Ossis auch stramm rechts.
Politiker sollten Lösungen liefern.

DDR-Flüchtlinge wurden von der BRD mit offenen Armen empfangen.

Demokraten aus dem Osten werden zu wenig gewürdigt, um die Opferrolle der
Menschen im Osten unwirksam machen zu können.

Theologe und Bürgerrechtler

Es gibt im Osten nicht mehr Rechtsextreme als im Westen.
Der Westen kann seine bürgerliche Mitte wegen dessen Zufriedenheit besser
mobilisieren. Im Westen ist die bürgerliche Mitte in der Lage, gegen die
Rechtsaußen stehenden Verderber der Gesellschaft mobil zu werden. Aus der
DDR sind massenweise Menschen in den Westen abgewandert. Daher kann es im
Osten nicht genügend an o.g. bürgerliche Mitte geben.

Wer in die Rechte Ecke abgleitet und die Grundfeste der demokratischen Ordnung
angreift, MUSS politisch bekämpft werden.

Die BRD-West hat im Zuge der Wirtschaft mittels Marshall-Plan die Demokratie und
den Wohlstand für des gesamte Bevölkerung implementiert. Im Osten wurde die
Demokratie mit Deindustrialisierung bis hin zur Niedrigrente implementiert.

Wer AfD wählt, wählt national-radikal völkisch.

Der Osten muss auch sozial-psychologisch betrachtet werden: Die DDR war ein
Konstrukt von Sinn und Sicherheit. Das Konstrukt ging mit der DDR unter.

Der Vermögensübergang aus der DDR-Wirtschaft in die BRD-Wirtschaft wurde
auch durch Eliminierung der Betriebs- und Kombinatsführungen und des
ökonomischen und technischen Personal im DDR-Unternehmen vollzogen:
Entlassungen.

Der Osten hat Menschen, die mangels Bildung im Bereich Politik, Ästhetik,
Kultur und Muse nicht in der Lage sind, die BRD als politische Ordnung
zu verstehen und daher anzunehmen. Dieser Mangel ist in Sachsen
strukturell vorhanden. Mit der Äußerung von Biedenkopfs, Sachsen ist
Immun gegen Rechtsextremismus, hat Biedenkopf sehr viel Schaden angerichtet.

AfD-Wähler sind entweder sozial abgehängt oder in der kulturellen Stabilität
beschädigt. Im Osten sind AfD-Wähler beides.

Politologe

Rechtsaußen wird gesellschaftlich und politisch im Osten mehr als im Westen
akzeptiert. Besonders Männer ab 50 Jahren aufwärts sind AfD-Wähler in
Sachsen. Dieser Überschuss existiert, weil die Jungen und Menschen, die
Widerspruch leisten könnten, den Osten verlassen haben, weil dort besonders
Männer rechtsorientiert sind. Zu diesen die DDR verlassenden Menschen gehört
der Politologe selbst, der nicht in rechtsorientiertem Umfeld leben will.
Rechtsaußen in der DDR betrifft männliche Geburten der 70-ger Jahren, für
die bereits ab den 80-ger Jahren in der DDR klar war, dass eine von dem
sich als antifaschistisch bezeichnenden Staat, dessen Antifaschismus
hohl war, parallele Gesellschaftsform sich bildet. In der BRD der 90-ger Jahre
liefen dann prügelnde Rechte durch die Straßen im Osten. Diese Art
von Gesinnung ist heute überproportional im Osten zu finden - vor allem
Männer als AfD-Wähler. Das AfD-Problem ist Osten ist vor allem ein Problem
von rechtsradikalen männlichen Menschen im Osten: Gäbe es diese nicht,
wäre das AfD-Problem geringer. Diese Menschgruppe sind die im Osten
gebliebenen Menschen, die also nicht in den Westen gegangen sind.
Diese Menschengruppe ist großteilig gebildet und sozial so statuiert,
dass keine soziale Abgehängtheit vorhanden ist. Die Gesinnung dieser
Menschengruppe ist aus der DDR her historisch gewachsen.

Wer AfD wählt, wählt den Systemwechsel.

Die in der DDR erlebte Zwangskollektivierung der Bevölkerung führt zum Defizit
im Umgang mit Parteien und Kirche.

Der Beitritt der DDR zur BRD war bezüglich Erwartungen der Ostbürger
NIE erfüllbar. Die DDR-Bürger waren selbst dran schuld, dass in den
5 Jahren nach Einführung der Westwaren in den Läden, wo die Ostwaren
verdrängt wurden, der Kauf nur von Westwaren den Niedergang der
ostdeutschen Warenherstellung bewirkt hat.

Der Vermögensübergang aus der DDR-Wirtschaft in die BRD-Wirtschaft
hat Zahlungen von Entschädigungen verhindert, die anstelle der
Überganges für den Verbleib in der Ost-Wirtschaft gezahlt hätten
werde können: Entschädigung für nicht zurückgegebenes Vermögen
aus der DDR-Wirtschaft.

In den 90-ger Jahren haben die Sachsen einen Fürsprecher der
Treuhandanstalt, Biedenkopf, mehrheitlich gewählt.
Die Sachsen haben gehofft, das Schlaraffenland irgendwann
zu finden.

Die DDR-Bürger sind in das Sozialsystem der BRD eingewandert.

Die aktuelle Einwanderung in das Sozialsystem der BRD darf nicht
verwendet werden, um Flüchtlinge und Migranten auszugrenzen.
Ansonsten wäre das Rassismus.

Die NPD ist in der AfD aufgegangen: Die NPD-Strömung ist die größte
der AfD.

Die AfD ist ein Unfall im Osten.

Audioaufteilung:

TAZ-Schreiber 0:35 bis 2:20 Minuten.
Theologe und Bürgerrechtler 2:20 bis 7:48 Minuten.
Politologe ab 7:48 Minuten.

Hinweise:

Die ARD-Sendung liefert eine Gesinnungsdiskussion über die Ost-Zone und deren
Berechtigung und Dasein. Interessant sind nicht die Plattheiten der
Möchtegern-Demokraten - z.B. eines Ossis, der in den Westen verduftet ist,
sich für clever hält und die Ossis nun beurteilt.
Es geht in den Ausschnitten um bewusste Entgleisungen der Diskutanten im
Verhalten und Auffassungen zum Osten, wobei die AfD als Trittbrett und
Mittel zum Zweck benutzt wird.

Die Auszüge umfassen nur Kernaussagen, damit auch die Infiltration der
Diskutanten sichtbar wird - u.a. Stigmatisierung der Ost-Zone.

Das eigentlich Fatale an der z.T. geheuchelt-verlogenen Diskussion ist
der Umstand, dass es Ostbürger gibt, die tatsächlich davon überzeugt
sind, dass der Gang zur Wahlurne einen Machtwechsel bewirkt, der zu
Gunsten der Wähler vollzogen wird. - Diese Einbildung hat bisher
in den deutschen Diktaturen, und Deutsche kennen NUR diese
Daseinsform, noch nie zur Veränderung ohne Verwertung der
Wähler geführt.

Natürlich ist dieser fatale Umstand NICHT in der ARD-Sendung thematisiert
worden.

Biedenkopf war Christjude (CDU).

Das DDR-Sozialsystem z.B. Rente wurde im Beitritt der DDR zur BRD abgewickelt
und zugleich in eine Struktur gepresst, die in das BRD-West-System passt.
Dabei kam es zu systemischen z.T. sehr tiefen Schnitten, die z.B. im Bereich
der DDR-Elite von der BRD-West-Elite durch z.T. Liquidation und Strafe
politisch-finanziell vollzogen wurde: Der offene Hass der BRD-West gegen
Bundesbürger aus der ehemaligen DDR war z.T. unfassbar (z.B. der Hass
des Rentenlügners Blühm (CDU)).

Das Rentenrecht und die Systemklagen zum Thema DDR-Beitritt sind klare
Anzeichen für den offenen Faschismus, in den das Beitrittsgebiet mit
dem Beitritt zur BRD gewechselt hat.

Es gab keine Vereinigung und auch keine Wiedervereinigung, da das
BRD-Recht auf diese Art der Einverleibung des Ostens nicht ausgerichtet
war.

Flüchtlinge aus der DDR haben ihre Rentenansprüche nach dem Fremdenrecht
der BRD konvertiert bekommen, um dann mit dem Beitritt der DDR zur BRD
als DDR-Bürger normiert zu werden, obwohl die DDR vor dem Beitritt
per Flucht verlassen wurde (als wäre man also nie geflüchtet).

Die Beitritts-Analogie zur aktuellen Einwanderung in die Sozialsysteme der BRD
gibt es objektiv nicht. Der Versuch, Beitritt der DDR und Einwanderung
in die DDR zu vermischen, ist eine Radikalisierung mit Mitteln der
Infiltration zum Zweck der Spaltung, also offener Faschismus.

Nicht nur die AfD bedient sich solcher Mittel.

Audio       26.08.2019 Protest-Waehler im Osten der BRD (14 min, mit 5 MBytes) ...

02.09.2019 www.landtag.sachsen.de/de/landtag/wahlen-gesetzgebung/wahlergebnisse-und-sitzverteilung.cshtml

"Am 1. September 2019 fand die Wahl zum 7. Sächsischen Landtag statt. Wahlberechtigt waren rund 3,3 Millionen
Sachsen, von denen sich 2.188 535 an der Wahl beteiligten. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 66,6 Prozent.
Nach dem vorläufigem amtlichen Endergebnis gehören dem neuen Landtag fünf Fraktionen an. Der neue Landtag
muss sich spätestens am 1. Oktober 2019 konstituieren."

vorläufiges Ergebnis der Wahl zum 7. Sächsischen Landtag

CDU 32,1%
AfD 27,5%
DIE LINKE 10,4%
SPD 7,7%
GRÜNE 8,6%
Sonstige 5,8%
FDP 4,5%
FREIE WÄHLER 3,4%

Sitzverteilung im 7. Sächsischen Landtag

CDU 45 Sitze
AfD 38 Sitze
DIE LINKE 14 Sitze
GRÜNE 12 Sitze
SPD 10 Sitze

02.09.2019 focus.de

Vorläufiges amtliches Endergebnis der Landtagswahl Brandenburg:

SPD 26,2%
AfD 23,5 %
CDU 15,6 %
GRÜNE 10,8 %
DIE LINKE 10,7 %
BVB/FW 5,0 %
FDP 4,1 %

02.09.2019 welt.de

Die Wahlbeteiligung stieg in Sachsen von 49,1 auf 66,6%.
Die Wahlbeteiligung stieg in Brandenburg von 47,9 auf 61,3%.

02.09.2019 vom Autor dieser Dokumentation

Der steigende Einflussbereich der AfD lässt die Wahlbeteiligung ansteigen, wobei ca. 33% der Wahlberechtigten nicht an der
Wahl teilnehmen.

In Sachsen reichte die Wahlbeteiligung bereits aus, um mit den Christjuden weiterso zu machen, wie bisher. Nur, dass
die Machtanteile der Christjudenableger SPD und Grüne anders verteilt werden.
Trotz AfD hat sich nichts an der Situation in Sachsen geändert, da die AfD nicht die stärkste Fraktion ist.
Die stärkste Fraktion, die CDU, hat das Sagen.

In Brandenburg reichte die Wahlbeteiligung bereits aus, um mit dem Christjudenableger SPD weiterso zu machen, wie bisher. Nur,
dass die Machtanteile der CDU und des Christjudenablegers Grüne anders verteilt werden.
Der brandenburger Ministerpräsident hat kurz vor den Wahlen erklärt, auf die Regierungsbeteiligung in der BRD-Regierung
nicht verzichten zu wollen und den Kohleausstieg erst 2038 anzustreben.
Trotz AfD hat sich nichts an der Situation in Brandenburg geändert, da die AfD nicht die stärkste Fraktion ist.
Die stärkste Fraktion, die SPD, hat das Sagen.

Was sich in Sachsen zeigt: Der Christjudenableger SPD wird nicht mehr benötigt.

Was sich in Sachen und Brandenburg zeigt: Die Linken werden nicht benötigt.

Die AfD hat es optimal getroffen

aus Sicht der herrschenden Christjuden-Parteien CDU bzw. SPD: Die AfD kam niemandem in die Quere.

aus Sicht der AfD: Die AfD muss nicht in die Regierung.

Mit anderen Worten:

Die Radikalisierung in Sachsen und Brandenburg nimmt nachhaltig zu.

Die christjüdischen Ziele der herrschenden Elite bewirken weiterhin eine Radikalisierung der Bevölkerung
in deren Verwertung durch die Christjuden-Elite und deren Partner. Daran wird sich nichts ändern:
Wer stillhält, wird verwertet.

Die AfD kann die Radikalen auf der Straße mobilisieren.

Damit muss die Radikalisierung synchronisiert werden, damit weder Christjuden noch AfD in den Machtbereichen
behindert werden. - Es sei denn, die AfD wird stärkste Kraft. Das aber erst in 5 Jahren, wenn die radikalisierte
Bevölkerung keine Änderungen vorher erzwingt. Hier spielt die Wahlbeteiligung eine Rolle: Nichtwähler
müssen radikalisiert-mobilisiert werden, auf Straßen, im Sozialverhalten etc.. Die AfD wäre mit Regierungsbeteiligung
unsinnig abgelenkt und vor allem überfordert. Die Radikalisierung der Straße hat die AfD aber schlecht im Griff,
weil die national-völkische Ausrichtung wichtiger ist, die aber noch nicht Lebensweise der Straße ist, denn
dazu bedarf es eine völkischen Bewegung im Alltag. Die AfD-Führungen in der BRD sind dazu weder
intellektuell noch gebildet dazu in der Lage. Die Durchsetzung nationalsozialistischer Lebensweise bedarf
weder Spenden an die AfD noch NPD-orientierte Versager, sondern den Willen der Straße, sich manipulieren
zu lassen, um leidensfähig mal wieder das Maul zu halten (was Ossis nun mal historisch erlebt haben
trotz der "Bürgerrechtler" wie der Christjude-SPD-Bonze Thierse, trotz Kirche. Kohl hat Bananen mit
Bart gezeigt (DM-Währung) und die ostdeutschen "Brüder und Schwestern" schrien auf) ... oder um
leidensfähig den Kopf hinzuhalten und die Suppe der Eliten selbst auszulöffeln.
Es kommt alles wieder !

Die Wahlen in Sachsen und Brandenburg haben eine aktuelle Bedeutung:

Was den deutschen Juden hoffentlich schon lange klar ist: Das Judentum hat in Deutschland keine Chance.
Die Deutschen sind kein Volk, sondern ein Volksstamm, der der Verwertung dauerhaft zugeführt ist. Es gibt
keinen Zusammenhalt der Deutschen, denn z.B. die Radikalisierung in den Slumzonen der Westzone, z.B.
im Ruhrpott, wird noch durchschlagen. Deutsche sind systemisch labil und vor allem politisch ungebildet
und das noch zonal verschieden. Die Einigung der Zonen sind das Aufmarschgebiet auch der braunen Elite,
deren Vorstufe auch die AfD ist, vor allem aber die Christjuden-Elite und deren Ableger wie SPD selbst.
Christjuden und AfD werden koalieren - nur eine Frage der Zeit.

Kommunisten werden - wie damals in der Weimarer Republik - versumpfen. Niemand braucht sie.

Eine SPD wie damals in der Weimarer Republik gibt es schon Jahrzehnte nicht mehr.

Wenn deutsche Juden in Deutschland bleiben wollen, müssen sie sich dem atheistischen Widerstand
anschließen, denn der richtet sich gegen Religionen, die Menschen verwerten und auch braun verheizen.
Es kommt alles wieder ! Nie vergessen: Immer konkret vorbereitetes Ziel muss die rechtzeitige
Auswanderung aus Deutschland sein.

03.08.2020 dradio.de

Der Publizist Tilman Jens (Sohn von Walter Jens) - u.a. "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle" - ist mit 65 Jahren nach langer schwerer
Krankheit verstorben.




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