17.02.2013 ARD-Radio uns dradio.de und www.dradio-dw-kath.eu/beitrag.php?id=1575 Theologischer Sonntagsbeitrags im ARD-Radio bzw. dradio.de von Otto Hermann Pesch, katholischer Theologe. Pesch stellt zum Thema Glaube als Probe und Erprobung eines auch in der Nichtchristenwelt aktiven Volkes, das seinen Gott und dessen Werte für unerprobbar aber z.B. im politischen Agieren für vorbildlich hält, u.a. fest: Christentum und Judentum basieren voll und ganz auf den Glauben und das Gottesverhältnis Israels - Jesus als Wirkender. Die große Rede des Mose, in der er dem Volke Israel Gottes Gebot und Weisung verkündet, zeugt untrüglich davon, dass sich Jesus am Beginn seines Wirkens voll und ganz in den Glauben und in das Gottesverhältnis Israels hineinstellt hat. Gott ist durch den Menschen unerprobbar. Die göttliche Erprobung des Menschen lastet diesem das Böse auf. Der Grad der Erprobung der Zugang zum Bösen, das die Erprobung bewirken kann. Denn das Wort peirazein, das der Evangelist hier im griechischen Originaltext verwendet - und dem ein hebräisches Wort in der Bibel Israels entspricht -, bedeutet so viel wie "auf die Probe stellen". Jesus wird "auf die Probe gestellt", ob er ohne Abschwächung zu seinem Auftrag steht. Und die Antwort Jesu: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen!", bedeutet: Nicht wir können Gott "auf die Probe stellen" - etwa, ob er sich uns auch als der wahre, uns alle behütende Gott erweist. Vielmehr werden wir von Gott auf die Probe gestellt. Der entsprechende Satz im "Vaterunser" müsste übersetzt werden: "Und führe uns nicht in die Erprobung". Und die Fortsetzung zeigt, wie das gemeint ist: "Sondern erlöse uns von dem Bösen" - von dem, was uns in der Erprobung scheitern lässt. Wir kommen der Weisung, ja, auch dem "Evangelium" in der Versuchungsgeschichte näher, wenn wir einmal fragen: Wo wird denn heute unser Glaube an Gott, an seine Nähe allzeit in unserem Leben, so "auf die Probe gestellt", dass Gott womöglich unwichtiger werden könnte als alle anderen Dinge und Erfahrungen unseres Lebens? Die Naturereignisse auch in der heutigen, von Wissenschaft und Technik weithin so wohltätig beherrschten und beschützen Welt, sind eine ernste und grundlegende "Erprobung" unseres Glaubens an einen gerechten und liebenden Gott, wie ihn uns ja gerade Jesus Christus vermittelt hat. Wir haben allen Anlass, immer wieder zu beten: "Und führe uns nicht in die Erprobung!" Von dieser grundlegenden Erprobung führt ein gerader Weg in die Vielfalt der alltäglichen Erprobungen unseres Glaubens, die gerade auch von einem "erprobten" Glauben an Gott her in Sicht kommen und kommen müssen. Der Mensch macht sich die Erde zu seinem Nutzen untertan. Gewiss, ich kenne Menschen - Christinnen und Christen -, die mir sagen: Ich habe damit kein Problem. Wenn ich an Gott glaube, dann an den Gott, der uns in diese Welt versetzt hat, dass wir mit ihr zurechtkommen und sie uns, wie die Bibel sagt, "untertan machen", das heißt: zu unseren Gunsten hegen und pflegen sollen. Fürwahr, ein hochherziger und mutiger Glaube! Glaube und Nächstenliebe bedeuten Aktivität z.B. auch aktive politische Betätigung (einschließlich Parteimitgliedschaft) Nehmen wir zunächst die alltäglichen Erprobungen der Nächstenliebe. Allzu schnell mögen wir dabei an die naheliegenden Aufgaben der Mitsorge für Menschen in Not, an die Mitsorge für die Alten und Einsamen in unserer unmittelbaren Umgebung und an die möglichen Spenden für die Notleidenden nah und fern denken. Der Glaube muss immer auch sich fragen (lassen), wie er zum Gemeinwohl, zur heute so viel beredeten "Solidarität" in der Gemeinschaft beitragen kann. Das reicht vom Ehrenamt mit sozialem Auftrag in der Gemeinde bis zu der Frage, ob es, je nach Begabung und Möglichkeit, nicht auch einmal eine Pflicht des Glaubens sein kann, sich in die Politik zu begeben - einschließlich der Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei -, um sich dort für soziale Gerechtigkeit zwischen den Gruppen und Generationen in der Gesellschaft einzusetzen. Klar, dass der Glaube dafür keine konkreten Vorgaben etwa für bestimmte politische Parteien macht. Im Gegenteil, das Zweite Vatikanische Konzil erklärt ausdrücklich, Christen könnten unterschiedlicher politischer Meinung sein, ohne dass ihnen deshalb in der einen oder anderen Richtung ihr rechter Glaube bestritten werden dürfe. Aber Christen sind aufgerufen, sich aus dem Glauben heraus ein Urteil über politische Probleme zu bilden und sich entsprechend auch politisch einzusetzen. Glauben verlangt religiöse Praxis z.B. das aktive Studium christlicher Werteschriften All dies aber kann nur gelingen, wenn eine letzte Erprobung des Glaubens gelingt: eine glaubwürdige und ernsthafte Form dessen, was man eine "religiöse Praxis" nennt. Also: je nach beruflichem oder familiärem Tageslauf eine kleine Zeit reservieren für das persönliche Gebet; für die Lektüre eines Buches über den Glauben, für eine Lesung in der Bibel. Wie wäre es, sich für das vom Papst ausgerufene "Jahr des Glaubens" einmal die Lesung des ganzen Neuen Testamentes vorzunehmen, womöglich unterstützt durch einen allgemeinverständlichen Kommentar? Wie wäre es, einmal das vor allem in den Städten reichhaltige Angebot guter Vorträge zu Fragen des Glaubens und der Kirche in der heutigen Welt wahrzunehmen? Ohne solche - bescheidene, aber regelmäßige - "religiöse Praxis" verliert der Glaube seine prägende Kraft. Er wird in der "Erprobung" schwach, das "Böse" gewinnt die Übermacht. Glauben bedarf einer Attraktivität des Volkes Gottes, das den Glauben als Zeugnis ihres Gemeinschaftslebens und als Probe für Nichtchristen attraktiv macht. Es gibt in der Apostelgeschichte eine wunderschöne Aussage über die ersten Christen; "Alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam. […] Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt" [Apg 2,44. 47]. Man stelle sich einmal vor, entsprechend heutigen Lebensbedingungen könnte man von der Kirche - der römisch-katholischen Kirche und allen anderen Kirchen dazu - dies sagen: Sie loben Gott und sind beim ganzen Volk, also auch bei den Nichtchristen, beliebt, weil das Zeugnis ihres Gemeinschaftslebens den Glauben attraktiv macht. Ja, dann hätte die Kirche, dann hätten wir, das Volk Gottes, die "Probe" unseres Glaubens bestanden! Hinweis: Der Beitrag ist scheinbar divergent zur Auffassung der BRD-Kanzlerin Merkel, dass Glaube und dessen Wertesystem ganz konkrete politische Maßgaben zwingend bewirken müssen, da es (nicht nur aus Sicht Merkels) ohne göttlich begründetes Wertesystem grundsätzlich kein gesellschaftliches Gestalten möglich ist. Religion ist Maßgabe und Motiv. - Nur scheinbar argumentiert Pesch dagegen, schließt er doch die politische Aktivität wegen Glaubenserprobung als Pflicht ein. Pesch ist auch deswegen purer Opportunist, weil er wegen unterstelltem Glaubensbekenntnis des Handelns, das die politische Maßgabe bewirkt, dieser und dem bewirkenden Handelnden den rechten Glauben infiltriert. Zugleich konsumiert das basierende Glaubenswertesystem Glauben, weil sich Gläubige zwingend mit Ergebnissen der Maßgaben des Wertesystems, z.B. der Politik, konfrontiert sehen. Fortlaufende Wertesystemveränderung. Damit gilt: Das Wertesystem resultiert aus menschlichem Handeln, dessen Rahmenbedingungen aus der Gotteswelt eine laufende Erprobung darstellen, also das menschliche Dasein eben an sich, das zugleich in seiner religiösen Praxis fortlaufend im und mit dem Wertesystem angepasst wird, da nur so gesellschaftliches Handeln möglich ist. Das menschliche Dasein in einer Gotteswelt ist nachhaltig geprägt von der Vielfalt der Wertesystemgestaltung z.B. in der Politik, da rechter Glaube zugleich die Vielfalt mit abdeckt. Die Abbildung der Realität ist damit nicht oder nur eingeschränkt möglich, wenn es sich um Rahmenbedingungen handelt, die nicht durch menschliches Handeln bedingbar sind, wenn also das Axiom Gottes und dessen Unerprobbarkeit nicht gelten. Eine eingeschränkte Abbildungsfähigkeit, die zwingend eng verbunden mit dem Gottesstaat als Grundbaustein jeder religiösen "Demokratie" ist, so dass im Wertesystem zwingend vor allem wissenschaftliche Analyse und Synthese, inklusive Dialektik der Daseinsform fortlaufend "angepasst" werden müssen - eben mangels Erkenntnisse der Abbildung einer nicht-göttlichen Weltform. In der BRD wird in höchster Priorität des nationalen Rechtes behauptet, dass im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott und den Menschen die Freiheiten des Glaubens, des Gewissens und des religiösen bzw. weltanschaulichen Bekenntnisses als unverletzlich gelten und gewährleistet sind. Damit wäre eine religiöse Leitkultur ausgeschlossen, die andere Kulturen normiert. Dass aber genau das in der BRD stattfindet und damit die BRD ein Gottesstaat ist, der z.B. Ausländer normiert, wenn diese in den christlich-jüdischen Religionsraum, also in den des Gottes im Grundgesetz der BRD, einwandern oder dauerhaft bleiben, wird auch nachfolgend bewiesen: Die Anwendung einer religiösen Leitkultur als Norm im gesellschaftlichen Alltag ist identisch mit den Anliegen z.B. einer Scharia im islamischen Raum, wobei der Grad der Bestimmtheit bzw. der Ableitung aus einem Grundgesetz der Norm sich unterscheidet. Ziel des Gottesstaates ist also immer eine genormte Realität, die u.a. als "Demokratie" bezeichnet wird. In der der BRD ist der Kontext folgender Ereignisse Realität: 21.11.2004 Welt am Sonntag Kanzler fordert Moslems zu Integration auf Debatte über deutsche Leitkultur und multikulturelle Gesellschaft 07.02.2006 Dradio.de Proteste gegen Mohammed-Karikaturen breiten sich aus Bundestagspräsident Lammert fordert Debatte über Leitkultur 13.03.2006 Deutschlandradio Kultur gemeinsame Leitkultur für Deutsche und Migranten Migranten müssen sich mit deutscher Geschichte auseinander setzen wichtigstes Integrationshindernis ist die hohe Arbeitslosigkeit bei Zuwanderern Arbeitslosigkeit bei Migranten bedingt durch fehlenden Schulabschluss sowie mangelnde Sprachkenntnisse 10.04.2006 Netzeitung.de mit den Zuwanderern eine gemeinsame Leitkultur zu erarbeiten - das Land solle nicht nur von den Deutschen, sondern auch von den hier lebenden Ausländern bestimmt werden. Es gibt im Sozialgesetzbuch die Verpflichtung zur Integration. 12.07.2006 Die Welt Kirchenglocken statt Ruf des Muezzins - Hessens Ministerpräsident Roland Koch verlangt von Zuwanderern, die deutsche Leitkultur zu akzeptieren 22.08.2008 netzeitung.de Subventionen des Landes Bayern an christliche Kirchen Der Staatskirchenvertrag mit der katholischen Kirche stammt aus dem Jahr 1924 Subventionen für Personalkosten pro Jahr der katholischen Kirche 60 Millionen Euro der evangelischen Kirche 19 Millionen Euro Subventionen für Gebäudeunterhalt der Kirchen: Für beide großen Kirchen insgesamt 22,2 Millionen Euro Die Grünen in Bayern fordern weniger staatliche Zuschüsse für die Kirchen, vorfallen staatliche Gehaltszuschüsse für die katholischen Bischöfe und andere Würdenträger. Dagegen ist eine staatliche Finanzierung bei Religionslehrern notwendig, wenn beim islamischen Unterricht den Daumen drauf sein soll. Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) - Forderung der Grünen ist Angriff auf christliche Leitkultur 14.10.2010 rp-online.de CSU - aus christlicher Sicht selektierte Zuwanderung CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt fordert die selektive Zuwanderung, die Menschen aus bestimmten Kulturkreisen ausschließt. "Wir haben eine Million Integrationsverweigerer in Deutschland. Die Konsequenz daraus kann nicht sein, dass wir noch mehr potenzielle Integrationsverweigerer ins Land holen". Die Grünen hätten "mit ihrem gestörten Verhältnis zu unseren christlichen Werten und zur deutschen Leitkultur" eine gehörige Mitschuld daran, dass es "so viele Integrationsverweigerer" in Deutschland geben. "Wer wie die Grünen der gescheiterten Multikulti-Ideologie nachhängt, Kreuze aus den Klassenzimmern verbannen und islamische Feiertage einführen will, der fördert Parallelgesellschaften und behindert Integration." fordert die Zuwanderung nur von Menschen, die eine deutsche Leitkultur respektieren. stellt fest, dass die deutsche Leitkultur das Christentum mit seinen jüdischen Wurzeln ist - geprägt von Antike, Humanismus und Aufklärung, an der sich die Einwanderung ausrichten muss. 20.10.2010 sz.de CDU stellt Regeln für Einwanderung und Integration der Migration vor - Maß ist die christlich-jüdische Kultur. CDU weist in einem Leitantrag auf ihre religiösen Wurzeln hin. Diese Wurzeln sind existenziell für die gesamte Gesellschaft in der BRD: Die christlich-jüdische Tradition und die historischen Erfahrungen "sind die Grundlage für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und bilden die Leitkultur in Deutschland" Die BRD ist christlich-jüdisch geprägt und wird von diesen Religionen geleitet. Die Unterordnung der Einwanderung der Religion des Islam wird mit Einführung des Islamunterrichts unter staatlicher Aufsicht und in deutscher Sprache erfolgen, denn nur dann ist das friedliche Zusammenleben von Angehörigen aller Religionen möglich. Der Islam hat mit der BRD zu kooperieren: Die CDU ruft die muslimischen Verbände zur Zusammenarbeit auf. Integrationsverweigerung wird nicht mehr toleriert, sondern konsequent sanktioniert und verschärft. Parallelgesellschaften des Islams werden nicht geduldet: "Wenn religiös übermittelte Traditionen zu einer Missachtung der Menschenwürde, der Menschenrechte und unserer Rechtsordnung führen, erwarten wir auch und gerade von den muslimischen Verbänden ein erkennbareres Gegensteuern." Die BRD ist kein Land von Multi-Kulti, wobei Multi-Kulti nicht nur das Ergebnis der Parteipolitik von Rot-Grün in der BRD sondern auch Ausdruck von falscher Toleranz ist, deren Beendigung notwendig ist. Die BRD benötigt Einwanderung von denjenigen Fachkräften, die die Wirtschaft in der BRD benötigt. Dieses Maß dient der Steuerung der Einwanderung. 30.10.2010 rp-online.de CSU fordert, dass Einwanderer wie Fachkräfte schon deswegen nicht erwünscht sind, da die BRD kein Zuwanderungsland ist . sich an der deutschen Leitkultur orientieren müssen. die Deutsche Sprache lernen. sich an die Gesetze halten (Recht und Ordnung in der BRD). 30.03.2011 bundesregierung.de und sueddeutsche.de Eskalation im Bereich Einwanderung - Islamkonferenz Staatsministerin Maria Böhmer stellt u.a. fest: Wer wie Teile der SPD zum Boykott der Deutschen Islamkonferenz aufruft, stellt sich integrationspolitisch auf ein Abstellgleis. "Das Dialogprinzip ist die zentrale Leitidee: Wir reden miteinander und nicht übereinander." SPD ruft zum Boykott der Deutschen Islamkonferenz auf: Muslime sollen dafür sorgen, dass eine andere Leitung der Konferenz erfolgt. Der bisherige Leiter Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU) nutzt die Islamkonferenz, um sein eigenes politisches Profil als Hardliner zu schärfen. Dass es in der BRD als Gottesstaat mit fortlaufender Anpassung der Realität nach einem Wertesystem, das sich ebenfalls ändert, Möglichkeiten geben muss, die Verfassung des Landes zu deaktivieren, oder zu ignorieren, liegt auf der Hand. Denn die Verfassung ist Teil des Wertesystems und somit abänderbar. Die temporäre Abgleichung der Realität durch im Wertesystem aktuell zugelassene oder eingeschränkte Normenprüfung zum Zweck des Systemerhalts per Justiz ist nur ein notwendiger Schritt der Infiltration und Verwertung. Ziel ist die religiöse Flexibilität und, das ist extrem wichtig, die Umgehung von Normen, deren Vollzug die Veränderung des Wertesystems einschränkt bzw., die die Verwertung von Ressourcen zum Zweck der Anpassungen laut Wertesystem und für dessen Veränderung verweigern bzw. behindern. Beispiel: Die Bundesregierung hat am 09.06.2010 ihre Auffassung über solide Finanzen, für Wohlstand und soziale Sicherheit dargelegt - u.a.: "In unserem Land haben sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Entwicklungen verfestigt, die der notwendigen Erneuerung unserer erfolgreichen Wirtschaftsordnung im Wege stehen und deshalb zu korrigieren sind: Derzeit gibt es Fehlanreize, die für die Betroffenen mit einer ganzen Reihe staatlicher Transfers einhergehen. Deswegen müssen wir den Sinn sozialer Leistungen regelmäßig dort hinterfragen, wo sie weder vor existenziellen sozialen Bedrohungen schützen und soziale Aufstiegschancen eröffnen, sondern gesellschaftliche Randständigkeit verfestigen und verstetigen." "Der staatliche Beitrag zur Rentenversicherung für Hartz IV-Empfänger wird abgeschafft. Wer ein Jahr Arbeitslosengeld II bezieht, erwirbt gegenwärtig einen zusätzlichen Rentenanspruch von etwa 2,20 Euro monatlich. Das hilft dem einzelnen Langzeitarbeitslosen nicht, im Alter eine auskömmliche Rente zu erreichen." Beseitigung der Behinderung im Sinne der Schaffung von Zugängen - Deutschland ist einer der weltweit grössten Waffenhersteller und versucht zugleich, mit einer unterentwickelten Armee "Bundeswehr" wieder weltweit militärisch aktiv zu werden - Bestrebungen, die im Wertesystem der Christjuden Schwerpunkte sind. Dazu gehört auch von Staats wegen die Pflicht zu Maßnahmen der BRD, die Israels Sicherheit garantieren, also letztendlich Krieg gegen die weltweiten Blutfeinde von Israel: Extreme Palästinenser und extreme Inslamisten. Und zwar auch dann, wenn Israel an einer (friedlichen) Lösung des Palästinenserstaates ebensowenig interessiert ist, wie der extreme Islam am Fortbestand des Judenstaates - Erbarmungsloser Hass der Religionen, in den sich Deutschland als Gottestaat aktiv einmischt. So ist es also auch notwendig, Strömungen in der Realität dem Wertesystem zuzuführen oder zu entziehen: Z.B. Gründung einer Piratenpartei mit Hilfe politischer Fachkompetenz, die bei Bündnis90/Grüne bereits verwendet wurde, also Zuführung der Piraten dem Wertesystem unter Duldung eines Opportunismus. Oder der durch Verfassungsorgane begünstigte Vollzug der Tötungsserie an nicht-deutschstämmigen Menschen in der BRD, also die Verhinderung der Einschränkung des Wertesystem aus Konsequenzen einer Verfolgung der Mordserie. Oder die Umgehung der Verfassung und Ersatz derer durch Willkür des Gesetzgebers, der sich der Verfassung angeblich verpflichtet fühlt, im Bereich Sozialsystem Hartz 4 Bereich Kinder und Regelsatz und Bildung - als Variante des systemischen Flickwerks am Sozialsystem zum Zweck der Ressourcenverwertung von Menschenmaterial und Vermögen von Menschen - inklusive verfassungsrechtlicher Gleichsetzung von Asylsuchenden mit Grundsicherungsbeziehern, die beide wegen normierter Versorgung unterhalb der Armutsgrenze auf dem Ebene der Menschenrechte fixiert sich treffen und daher gemeinschaftlich normierbar sind. .... Es gibt zig Beispiel für Formen des Gottesstaates und dessen Ableitung durch Normierung der Realität. Historisch fundamental ist der Bundestag als Institution, die den Gesetzesvorlagen der Wertesystemumsetzung und -anpassung nicht nur einen Vollzugsstatus gewähren, sondern als "Demokratie" getarnt das opportunistische Begehren der Bevölkerung und deren Abgeordneten des Bundestages nachkommt: Zerreden und Weichspülen, Auftritt der Dilettanten aller politischen Strömungen. Bühne des puren Opportunismus. Als eklatantes Beispiel gelten die Strömungen aus dem Beitrittsgebiet (ehemalige DDR), die sich in die BRD retten konnten und dann angepasst wurden. Bis hin zur politischen Hochform einer staatstragenden Funktion: Bundeskanzlerin (Merkel) und Bundespräsident (Gauck). ... Der Gottesstaat impliziert per Beitrittsrecht die opportunistische Wandlung (z.B. Abwicklung) von Zonen und Menschen des Realsystemes für das Wertesystem, dass deswegen ebenfalls der Anpassung unterliegt z.B. Reform des Rentenrechtes als poltisch begründetes Recht des Wertesystems des Beitrittgebers, bis zur Übernahme höchster gesamtdeutscher Staatsfunktionen durch Angehörige des Beitrittsgebietes. Alles möglich, solange es dem aktuellen Wertesystem entspricht, das als Abbildung der Realität herhält. Die Welt wird systemisch göttlich derart abgebildet, dass die Subjektivität einen dominierenden Freiraum erhält, den ein Gott gewährt: Das Wertesystem. Dominierend z.B. wenn der Mensch aus göttlicher Maßgabe sich zumutet, die Natur unterzuordnen, damit diesem dem Menschen nutzt, der aber in den Ergebnisses seiner Abbildung die Grenzen seines Daseins schnell präsentiert bekommt. Diese Erprobung im menschlichen Handeln ist geradezu divergent zu Gott, wenn sie Gottes Schöpfungen - Natur und Mensch - vernichtet oder einschränkt. - Gott ist damit also menschlichen Ursprungs. Eben Religion. Gäbe es den Gott der Allmacht, gäbe es keine Religion, da es effektiver ist, sich die Vorzüge der Allmacht anzueignen und deren Ergebnisse auszubauen, als ein Wertesystem zur Regulierung der Allmachtnutzung aufzubauen und permanent anzupassen. Wenn es also Sinn macht, die Vorzüge ohne Selektion z.B. aus Gier zu nutzen. Und auch deswegen ist Gott eine Erfindung des Menschen, denn der kann Gier nur mit einem Wertesystem im Sozialverhalten vollziehen, so dass fremde Ressourcen verwertet werden. Und das ist komplett divergent zu einer Allmacht, die für alle gilt. Mit anderen Worten: Die Vielfalt der Dummheit der Menschen ist unendlich. Dazu gehören auch erfolgreiche Versuche von gläubigen Wissenschaftlern, die Natur gottesunabhängig abzubilden, allerdings mit der Einschränkung von eigener Intelligenz und Freiheit: Opportunismus. Jede konsequente systemisch abweichende Abbildung wird verfolgt oder abgemildert, da ansonsten die Notwendigkeit eines Gottes fraglich ist - wie oben gezeigt. Und: Das ist in jeder Religion ein Grundprinzip. Der Krieg der Religionen, der weltweit stattfindet, ist nicht nur rein menschlicher Natur, sondern die Variante einer Daseinsform der Natur. Dass Religionen sich ausschließen, liegt auch in der Wertesystemschematik, die immer einen Zweck hat, der nicht unbedingt Gier sein muss. Und sei es die einfachste Form als Infiltration von (jungen) Menschen als Selbstweck der Religionserhaltung. Üb immer Treu und Redlichkeit ...